Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.09.2015 , 01:42 Uhr
Dieser Artikel hinterlässt einige Verwunderungen. FRoSTA stellt gar keine Pizza her. Zumindest nicht offiziell und unter dieser Marke. Gleichfalls wurde die Lasagne bereits Anfang Juni 2014 vom Markt genommen. Siehe dazu den Blog-Eintrag auf der Webseite des Unternehmens.
Ferner sind die Maßnahmen wie zum Beispiel der Zutatentracker, die nicht erwähnte Reduktion von Zusatzstoffen oder die Clean-Label-Strategie (d.h. verbraucherfreundliche transparente Nennung der Zutaten auf der Produktverpackung mit weiterführenden Informationen auf der Webseite) bereits seit einigen Jahren Teil der Philosophie des Unternehmens innerhalb einer umfassenden Nachhaltigkeitspositionierung. Auch wenn FRoSTA viele der Ambitionen nur für die eigene Marke, aber nicht für alle innerhalb der Werkstore gefertigten Produkte vorsieht, sind sie Vorreiter gerade im Bereich der großen Lebensmittelproduzenten. Und dies obwohl die Dynamik der Nachhaltigkeitsinnovation inzwischen etwas nachgelassen hat.
Dass FRoSTA aber der einzige Hersteller im Lebensmittelbereich ist, der umfassend über die Herkunft von Zutaten informiert, ist nicht richtig. Es gibt hier inzwischen viele gute Beispiele.
Es handelt sich aus meiner Sicht insgesamt um ein wichtiges Thema, da mehr Transparenz notwendig ist, um dem mündigen Verbraucher überhaupt eine Entscheidungsgrundlage für die Auswahl einzelner Produkte zu ermöglichen. Der Artikel erscheint leider nicht gut recherchiert und verpasst eine halbwegs differenzierte interessante Auseinandersetzung
zum Beitrag