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31.08.2023 , 09:17 Uhr
Oh ja, dass kommt mir bekannt vor. Wir haben auch sehr schweirige Urlaube erlebt, aus denen ich eher zerstört als erholt rausgekommen bin. Aber als Trost: Es besteht die große Chance, dass es mit zunehmenden Alter der Kinder besser wird. Mnache Urlaube waren eine endlose Aneinandereihung von Wutanfällen und Pannen. Aber mittlerweile kann ich wieder ausschlafen (also immerhin bis 8.00), oder wir machen etwas, dass nicht nur die Bedürfnisse der Kinder erfüllt, und manchmal macht es sogar allen Spaß. Drücke die Daumen, dass es besser wird.
zum Beitrag02.07.2021 , 12:39 Uhr
Ich finde es etwas unverschämt, das Herr Poschardt allen, die kein erotisches Verhältnis zu ihrem Auto haben, unterstellt, das wir es hassen. Das stimmt so nicht. Ich mag Autos auch gerne, aber keine Sportwagen. Lieber große geräumige Karren, wo man etwas Platz hat und gut reisen kann. Trotzdem befürworte ich ein Tempolimit. Damit ich durch die Raser und Poser ncith immer gestresst werde, wenn ich mich erdreitste, mit 140 km/h auf die linke Spur zu ziehen...und allen die morgens um 04.00 Uhr "unbemerkt" mit ihrem Testarossa an meinem Haus vorbei donnern möchten, würde ich gerne mit der Bazooka hinterher schießen...da schlafen die Leute noch, ihr Deppen! Letztendlich macht Poschardt klar, wie wenig priviligierte Leute bereit sind zu hinterfragen, wie sehr ihre "Freiheiten" andere stören oder beinträchtigen. Wenn solche LEute Adrelani brauchen, können Sie ja mal mit dem Fahrrad durch Berlin oder Hamburg fahren. Baerbock to the rescue, please!
zum Beitrag04.01.2021 , 14:45 Uhr
Auch ich kann den Gedanken von Herrn Gesang nur teilweise folgen. Ja, wir müssen unseren Konsum auch kompensieren, da wir nicht alles zurückdrehen können und wollen, was wir verbauchen. Aber es muss dabei um mehr gehen als spenden (ist für mich eher freiwillig). Es muss um Abgaben und Steuern gehen, die verbauchsintensiven Konsum verbindlich teurer machen.
zum Beitrag26.04.2019 , 16:48 Uhr
Vorab, ich finde Mordaufrufe und Gewaltandrohungen furchtbar und die hat niemand verdient. Die ganzen rechten Trolle sind großer Bockmist.
Trotzdem muss ich hier mal Spielverderber spielen, denn ich habe die ca. ersten 20 verlinkten Tweets von Frau Schick gelesen und muss sagen, die sind nun wirklich schlecht. Platt, undifferenziert und auch nicht lustig. Da fehlt jegliche Vielschichtigkeit und viele Tweets sind noch mehr Resentimentbeladen als es den Kartoffeln vorgeworfen wird. Wenn "Marginalisierte sichtbar machen " bedeutet, blind und stumpf gegen den Mainstream zu koffern, dann ist das einfach nur schlecht und ich finde, das hat keine Resonanz in der TAZ verdient. Ein bischen mehr Reflektion gehört schon dazu, um mit Problemenm und Misständen sinnvoll umzugehen. Wenn man alles nur schlecht findet und alle Deutschen (wer auch immer sich da angesprochen fühlt) nur angreift, dann ist es heuchlerisch zu behaupten, man hat nichts gegen Deutschland. Die Tweets erwecken einen gegenteiligen Eindruck...
zum Beitrag18.04.2018 , 10:10 Uhr
Nochmal an alle, die sich durch Kritik an der Flora auf den Schlips getreten fühlen: Mein Hauptvorwurf war, dass die Flora (oder Leute aus irem Umfeld) die Proteste mit organisiert und sich nicht einmal die Mühe macht, ihre sicht der Dinge zu erklären, nachdem viel schief gegangen ist. Ich finde es sehr gut, dass Herr Blechschmidt seine Sicht schildert, das hätte er (oder die Flora) viel früher und viel offensiver machen sollen. Und ein Blick auf Flora-Homepage zeigt, dass dort seit Juli 2017 sich etwas verändert hat, man findet jetzt wesentlich schneller Events und Angbote. Auch gut. Geht mehr in diese Richtung und weniger von der beleidigten Leberwurst-Haltung...
zum Beitrag18.04.2018 , 09:11 Uhr
Ja finde ich auch. Die Schönrednerei des Polizeieinsatzes war und ist unsäglich. Die haben viel Mist gebaut und das sollte auch aufgearbeitet werden.
zum Beitrag18.04.2018 , 09:09 Uhr
Ja, denn ich war livedabei, deswegen habe ich ausnahmsweise mal ein direktes Bild von der Situation bekommen (ob ich wollte oder nicht)...und nein, nicht alle Demonstranten waren Chaoten, aber zu viele, die dann auch noch Gaffer und Mitläufer angezogen haben. Und ja, auch die Polizei hat viele Fehler gemacht, war ich nicht begeistert...und nein, die Strategie während des Gipfels und die Rechtfertigungsversuche der Verantwortlichen danach haben mir im Nachhinein auch nicht gefallen...aber ja, immer nur "Scheiss bullen" zu rufen, ist mir zu stumpf ...und zuletzt ja, ich finde, die Flora hat als gesellschaftliches Projekt auch eine öffentliche Verantwortung, besonders für ihr direktes Umfeld...und nein, ich glaube nicht, dass die vermummten Demonstranten mit Pyro und Brecheise Kinder essen, aber ich wollte ihnen trotzdem nicht mit meinen kleinen Kind am Samstag Morgen beim Einkaufen begegnen...
zum Beitrag17.04.2018 , 15:27 Uhr
Hm, war damals als Anwohner direkt von den Protesten und Polizeieinsätzen betroffen und fand beides ziemlich gruselig. Am unheimlichsten fand ich es aber, als ein schwarz vermummter Mob durch unsere Straßen zog und wilkürlich randaliert hat. Da wäre mir etwas mehr Polizeipräsens lieb gewesen, denn es war nicht immer klar, ob die Autonomen nur randlaieren wolten, oder auch Zivilisten geprügelt hätten.
Kann sein, dass die Flora damit nichts direkt zu tun hat, aber davon distanziert hat sie sich auch nicht genug. Wenige Tage nach dem Gipfel war auf der Homepage der Flora nichts zu G20 zu finden. Keine Entschudligung an die Anwohner, keine Distanzierung von der Gewalt der Demonstraten, nada. Das fand ich extrem arrogant und Herr Blechschmidt bestätigt meine Empfindung in diesem Interview. Für mich wirft sich die Frage auf: Wenn die Schanze sich solidarisch mit der Flora zeigen soll, was macht die Flora eigentlich für die Schanze? Der ganze Laden wirkt abweisend, unzungänglich und verbohrt. Attraktive Angebote an die Bewohner des Viertels gibt es kaum, dafür werden irgendwelche Nachbarn auf Transparenten angeprangert. Insgesamt umweht die Flora ein negativer, nörgelnder Geist, habe bis auf ein paar Konzerte wenig positives und konstruktives von dort vernommen.
Und Herr Blechschmidt macht es sich zu einfach, wenn er die Schuld für die Eskalation nur bei der Polizei sieht. Bei den Demonstranten waren viele heiß darauf zu randalieren, und so sehr die Polizei es darauf angelegt hat, die Welcome-to-Hell-Demo so schnell wie möglich zu stoppen, so sehr waren viele Teilnehmer bereit, ganze Stadtviertel zu verwüsten. Die mangelnde Gewaltbereitschaft vieler Demonstranten zu leugnen ist ebenso naiv (oder heuchlerisch), wie die Behauptung der Stadtozziziellen, es hätte keine Polizeigewalt gegeben.
Überlegt mal, wie man solche Proteste etwas kreativer und friedlicher machen kann, Beipiele dafür gab es bei G20 genug...
zum Beitrag24.07.2017 , 12:37 Uhr
Es fehlen noch wichtige Aspekte:
- Die sich immer wiederholdende und kurze Befristung von Stellen inklusiver weniger attraktiver dauerhaften Beschäftigungsmöglichkeiten in vielen Fachgebieten. Dazu gehören auch die niedriegen Professorengehälter und fehlende Stellen im Mittelbau. So können viele WissenschaftlerInnen keine Zukunftsplanung für Berug und Familie gestalten.
- Zu starke Stützung auf Drittmittelgelder, die hohen Verwaltungsaufwand nach sich ziehen und das freie Forschen in vielen Fällen eher verhindern als fördern.
- Zu viel Verwaltung.
zum Beitrag01.03.2016 , 08:35 Uhr
Bis 2045? Bitte nicht! Der Braunkohle-Tagebau ist ein Wahnsinn sollte so schnell wie möglich abgeschafft werden. Das für ein paar Arbeitsplätze und die Gewinne von RWE ganze Landstriche umgewühlt und verwüstet werden, ist einfach nur unglaublich. Wozu noch Braunkohle, wenn es mit der Energiewende ernst gemeint ist? Meine Sympathie ist eindeutig bei den Demonstranten. Aber bitte keine Gewalt.
zum Beitrag02.12.2015 , 14:19 Uhr
Was will dieser Kommentar dem Leser sagen? Dass wir uns mehr über den Walfang empören sollten? Gerade die im Kommentar angeführten Buckelwale haben sich wieder ganz gut erholt und zeigen, dass der Walschutz zumindest für manche Arten eine Erfolgsgeschichte ist. Dass diese nicht so viel Empörung hervorruft wie die Bestandsdezimierungen in den Jahrzehnten davor finde ich ehrlich gesagt verständlich. Solange es nur wenige Länder sind, die Walfang auf Arten betrieben, die nicht in ihrem Bestand gefährdet sind, kann ich die Empörung nur bedingt teilen.
zum Beitrag04.09.2015 , 09:27 Uhr
Interessanter Beitrag, der sehr schön darstellt, wie sich die verschiedenen Seiten politisch beharken und die (teilsweise dünne) Faktenlage für ihre Argumentation bzw. Polemik nutzen. Etwas mehr objektive Fakten für den Lesern hätten jedoch nicht geschadet, vielleicht hätte Herrn Veit ein Blick auf die ICES Homepage (http://www.ices.dk->follow advisory process->latest advice) zumindest bei einigen Beständen geholfen.
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