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10.12.2015 , 15:03 Uhr
"Solchen Leuten, die auf das Wohl der Bevölkerung einen Eid geleistet haben, ..."
Deutsche Politiker leisten einen Eid, dass Wohl des deutschen Volkes zu schützen und Schaden von ihm abzuwenden. Vom diffusen, schwammigen Begriff "Bevölkerung" steht nichts im Grundgesetz und der Berliner Landesverfassung. Ergo sollten unsere Politiker erst mal im Sinne des eigenen Volkes handeln, was auch immer dessen Sinn sein möge. Unter diesem Aspekt könnte man die Senatoren genauso gut wegen unterlassener Maßnahmen zum Wohle des deutschen Volkes verklagen. Vielleicht möchte sich diesbezüglich irgendein AfDler profilieren...
zum Beitrag12.11.2015 , 15:28 Uhr
Wozu die Aufregung? Das Label "Made in Germany" wurde von den Briten auch bewusst als Negativbezeichnung eingeführt und steht seitdem mehr und mehr für Qualität. So kann man für die Produzenten in Yeshah nur ähnliches hoffen, dass sich ihre Produkte weltweiter Beliebtheit erfreuen werden. Im verstockten EU-Europa kann ja jeder kaufen, was er möchte - ich jedenfalls schaue ab jetzt bewußt nach diesen Produkten!
Was die ständige spalterische Darstellung Israels Hauptstadt angeht: es gibt nur EIN Jerusalem!!! Die Stadt teilt sich in verschiedene Quartiere mit unterschiedlichen Menschen auf. Nicht mehr nicht weniger. Es wäre grotesk, da irgendwann mitten durchs Zentrum eine Grenze ziehen zu wollen! In Zeiten, da in Europa offene Grenzen gefordert werden, sollte man sich diese multikulturelle Metropole als Vorbild friedlichen Zusammenlebens verschiedener Kulturen nehmen!
zum Beitrag03.11.2015 , 12:13 Uhr
"Wir Muslime glauben an alle Propheten, an Moses und Jesus aus der Bibel, wir glauben, dass sie Botschafter waren. Alle Behauptungen, dass es einen Tempel gab, sind Lügen und Fälschungen."
Wenn er sich schon auf die Bibel beruft, sollte er mal die Evangelien durchblättern. Ging Jesus nicht in den Tempel, schmiss die Händler und Schacherer raus und rief i.e."Ihr habt aus dem Haus meines Vaters einen Marktplatz gemacht!" Welches Haus war denn hier gemeint, eine Moschee oder tatsächlich der Zweite jüdische Tempel? Schönes Interview und erfrischend anzusehn, wie der Herr Mufti sich immer wieder selbst widerspricht, herumlaviert und sich somit selbst entlarvt.
Aber seiner Ansicht nach, braucht ja "Religion keine Beweise:" Sträubt sich die Waqf deshalb gegen jeden noch so zaghaften Veresuch, israelischer Archäologen, am Tempelberg zu graben? Aus Angst, es könnten eben doch Artefakte des jüdischen Tempels auftauchen?
zum Beitrag03.11.2015 , 11:31 Uhr
"Das Alte und das Neue Testament sind Bestandteil des Islam."
Da gehen Sie wohl etwas zu weit!! Der sog. Prophet Mohammed bemächtigte sich der genannten Stammväter um seine Ideologie auf bereits vorhandenen Mythen zu stützen. Damit erhoffte er sich eine schnellere Akzeptanz seiner Idee. Das Alte und Neue Testament sind keineswegs Bestandteil des Islam!! Das sage ich Ihnen als Religionswissenschaftler!! Selbst Islamwissenschaftler würden meine Meinung teilen!
Und zur Zigarettenfabrik: Sie wurde mit Absicht als moscheeähnliches Fabrikgebäude gebaut, da der Besitzer seinen Tabak aus dem Osmanischen Reich bezog, ein Werbegag also. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Yenidze
Zum Hintergrund des Architekten: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Hammitzsch
zum Beitrag02.11.2015 , 15:30 Uhr
"... der zweite Christdemokrat ist, der in der Nachkriegszeit aus der Partei ausgeschlossen wurde(n)."
Na wann denn sonst? In der Vor- oder Kriegszeit etwa? Die CDU wurde am 11.6.1945, knapp einen Monat nach Kriegsende, gegründet!!! Ergo konnte sie nur Mitglieder in der Nachkriegszeit ausschließen. Bitte auf die Formulierung und Grammatik achten!
zum Beitrag14.10.2015 , 18:53 Uhr
1. Es gibt ne arabische autonomische Verwaltung
2. Jeder kann sich in seinem Rahmen frei bewegen
3. Enteignet werden nur Terroristen bzw. deren Angehörige
4. Angriffe auf "Siedlungen" in Yeshah nehmen kein Ende
5. Die Rufe "Tod den Juden/Israelis" nehmen kein Ende
6. Siehe 3.
7. Festgenommen werden nur Verbrecher
8. Da haben Sie ausnahmsweise Recht, freilich ist das eine Frage des richtigen Standpunktes - dann haben Sie unrecht.
9. Ihre Kommentare nehmen kein Ende...
zum Beitrag24.09.2015 , 17:28 Uhr
Ungewöhnliche Ereignisse erfordern ungewöhnliche Maßnahmen - lautet ein zutreffendes Sprichwort.
Die Herstellung der Bändchen ist kostengünstiger als die aufwändige Produktion von Ausweisen. Jedenfalls in diesem knappen Zeitraum. Jeden Tag kommen Tausende in unser Land und müssen irgendwie erfasst werden. Da jetzt wieder die Nazischiene zu bedienen ist KONTRAPRODUKTIV!!! Im Gegenteil, diese pragmatische Vorgehensweise sollte in ganz Deutschland Schule machen. Mir wäre es übriegens schnuppe, wer welche Bändchen trägt. In Berlin hat sowieso gefühlt jeder Zweite irgendwas am Arm baumeln. Außerdem wirds ja bald kälter - einfach den Ärmel weiter runterziehn und aus isses mit der "Stigmatisierung".
Wirklich, in diesen Zeiten gibts dringendere Probleme zu lösen. Schönen Tach noch...
zum Beitrag17.09.2015 , 19:18 Uhr
"Ein israelischer Grenzpolizist attackiert einen palästinensischen Jugendlichen in der Altstadt von Jerusalem."
Ich finde die Bildunterschrift gelinde gesagt, nun ja - tendenziös. Was bezwecken Sie damit?
M. E. wehrt der Polizist den offenbar auf ihn einstürmenden - man beachte die Beinstellung !! - arabischen "Jugendlichen" nur ab. Von einer "Attacke" ist hier nicht zu reden, in diesem Fall würde er doch sein Gewehr benutzen. Polizisten/ Soldaten erlernen die Routine der Handabwehr als PASSIVSTE Abwehrform etwa bei Demonstrationen oder Menschenansammlungen wo es schon mal zu Körperkontakten kommen kann.
Blickt man außerdem ins Gesicht des gestressten Polizisten, kann man seine Gedanken im Moment des Fotografiertwerdens erahnen: "Sch..., schon wieder so'n Presse-Shlomo!!! Bin mal gespannt wie die das Foto untertiteln..." Man muß auch bedenken, dass israelische Soldaten/Polizisten von der internationalen Presse extrem unter Druck gesetzt werden und sie sich gerade in deren Anwesenheit "überkorrekt" verhalten (sonst natürlich auch!!), um ja keinen Stein des Anstoßes zu jedweder Kritik zu geben!
Also bitte, werte Redakteure, zweifeln Sie nicht an der Intelligenz ihrer Leser und finden Sie bitte eine neutralere Untertitelung. Wir sind durchaus in der Lage die Situation auf dem Foto realistisch einzuschätzen und uns ein eigenes Bild zu machen!
zum Beitrag12.09.2015 , 18:21 Uhr
"Beim Fußball sind Israels Araber weit vorn, vor allem der FC „Söhne Sachnins“."
Nana Frau Knaul, Sie sind wohl ein heimleicher Fan dieses Klubs?
Meines Wissens ist der FC Bnei Sachnin der einzige Klub aus einer arabischen Stadt, welcher in der Ligat ha’Al mitmischt. Die Saison ist zwar noch jung, aber aktuell steht die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz! Die letzte Saison schloss man mit Platz neun im unteren Mittelfeld ab. "Weit vorn" dabei sein sieht für mich anders aus :-))
siehe hier: http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/intwettbewerbe/ligat-haal/2014-15/0/0/spieltag.html
Shabbat Shalom!
zum Beitrag31.08.2015 , 18:43 Uhr
"Beurlaubt" ist nur ein anderer Ausdruck für "vom Dienst suspendiert" und zieht in der Regel ein Disziplinarverfahren nach sich. Der wird jetzt nicht auf ne Kreuzfahrt o. ä. geschickt, sondern darf seinem Job nicht mehr ausführen. Und bis dahin gilt offiziell die Unschuldsvermutung.
Also, keine Schnappatmung bitte.
zum Beitrag