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02.12.2013 , 17:04 Uhr
Dieser Artikel ist voller Fehler und Falschbehauptungen.
Zunächst mal "inszeniere" ich nicht, sondern ich dokumentiere, das ist ein Unterschied und wenn die TAZ mich deswegen einen Selbstdarsteller nennt, nur weil ich die Geschichte meines Lebens erzähle und darüber auch blogge, dann wären auch 500 Millionen Facebook-Nutzer allesamt Selbstdarsteller, weil die im Grunde nichts anderes tun und die Frage ist immer, wofür man es tut. Ich für meinen Teil kann sagen, das Schreiben und das Filmen hat mich befreit, sowohl aus der Schwäche, als auch aus der Armut und nichts davon steht in Ihrem Bericht.
Meine Bilder und Berichte sollen anderen Menschen Mut machen ihren Kurs zu halten, nicht aufzugeben und an ihr Glück zu glauben. Jeder kann sehen, dass es sich lohnt für etwas zu kämpfen und nichts davon steht in Ihrem Bericht.
Ihr Foto im Bericht ist uralt und stammt von der dpa - es wurde im Rahmen der Rocky-Premiere (2012) aufgenommen und das Schild in der Hand hat noch eine Rückseite, auf der steht: "Fight from the heart - Fight for your life" - es ist also im Kontext zu sehen und ist für Obdachlose gedacht, die Gesicht zeigen und ihre Geschichte erzählen wollen, damit die Vorurteile aufhören und jeder seine Chance bekommt und Sie nennen mich einen Selbstdarsteller?
Alles was ich in den letzten 3 Jahren getan habe, entspricht mit keiner Silbe dem, was im Titel Ihrer Zeitung vom 10.11. geschrieben steht. Es ist falsch und diffamierend und ich hatte Sie gebeten, das zu ändern.
zum Beitrag02.12.2013 , 16:58 Uhr
Zitat Jan Kahlcke (Redaktionsleiter der TAZ-Nord) im Telefonat vom 28.11.: "Es kommt öfters vor, dass Leute, die Gegenstand unserer Berichterstattung sind, sich an uns wenden, weil sie sich falsch dargestellt fühlen und dann bekommt erst mal der Autor (in dem Fall Sebastian Bronst) den ganzen Druck ab und den meisten Interviewpartnern sei das angeblich dann auch egal. Zitat: "Wenn alle Menschen, die wir porträtiert haben, jedes mal zu uns kämen, weil sie mit irgend was nicht einverstanden sind, dann hätten wir am Tag 5 solcher Gespräche", was bedeutet - und das sagt Kahlcke damit selbst auch, dass es eine hohe Anzahl von Interviewgästen gibt, die sich falsch dargestellt fühlen und angeblich stört das niemanden. Zitat Jan Kahlcke im Telefonat vom 28.11. (Gedächtnisprotokoll): "Die meisten Leute zucken mit den Achseln und gehen zur Tagesordnung über und lesen nachher vielleicht eine Woche lang keine TAZ mehr, aber passiert auch nicht".
Na toll, und deswegen muss ich mir das jetzt gefallen lassen?
zum Beitrag02.12.2013 , 16:46 Uhr
Da hat ein Obdachloser mal ein bisschen Glück und schon hackt die TAZ drauf rum und vielleicht darf ich an dieser Stelle anmerken, dass inzwischen herausgefunden wurde, dass die "Anderen", von denen im besagten Artikel die Rede ist, ausschließlich Leute aus Ihrer eigenen Redaktion sind, die mich offenbar hassen, weil sie glauben, was sie glauben wollen und sich von dümmlichen Vorurteilen leiten lassen, die sie aus der Oberflächlichkeit von automatisch generierten Google-Suchergebnissen heraus ableiten. Ich finde das ziemlich armselig und auch beschämend. Keine der besagten Personen hat sich die Mühe gemacht mich persönlich kennenzulernen oder mit mir zu sprechen - aber mit Dreck werfen, das können Sie! Zitat Jan Kahlcke am 28.11.: "Ich habe mich mit Ihrer Person nicht näher befasst", schon das belegt doch die ganze Oberflächlichkeit der Berichterstattung in der TAZ!
Meine ausführliche Gegendarstellung nebst Unterlassung erhalten Sie in den nächsten Tagen.
Max Bryan
2. Dezember 2013
www.maxbryan.com
Und es geht auch seriös - Herr Kahlcke! Vielleicht hier mal schauen:
--> http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/videos/dasx4187.html
(dort ab TC 6:55)
zum Beitrag