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26.05.2021 , 11:34 Uhr
Glauben sie wirklich, das hätte bei Frau Giffey und Herrn Müller damit zu tun, dass sie "hereingefallen sind". Naiv ist zu glauben, SPD Politik sei ein Gegenmodell zum rendite-/profitorientierten Wirtschaften.
zum Beitrag19.05.2021 , 12:14 Uhr
Lieber Wonneproppen,
man sollte nicht vergessen, wer den Holocaust veranstaltet hat. Dieser Schwachsinn erscheint doch eher wie so oft eine Abwehr der deutschen Bevölkerung zu sein, sich mit dem eigenen Antisemitismus und dem Nazierbe auseinanderzusetzen, als zu einer Klärung des Phänomens beizutragen. Bei Antisemitismus sind die Ausländer schuld - Thema abgehakt. "Wir sind furchtbar aufgeklärt und moralisch und menschlich total überlegen und jetzt kommen die unzivilisierten Ausländer und machen Alles wieder kaputt."
Schauen sie doch mal in die Leipziger Studie: www.otto-brenner-s...taereDynamiken.pdf
Die Deutschen brauchen keine Migration um antisemitisch zu sein.
zum Beitrag01.02.2021 , 12:00 Uhr
Es ist in der Tat aus klimapolitischen Aspekten höchst widersinnig, aber darum wird es wohl kaum Frankreich oder auch den USA gehen. Die Pipeline ist vielmehr aus geo-strategischer Perspektive zu betrachten: In dem Projekt Nord-Stream-2 geht es darum, möglichst direkt Gas von russischem auf deutsches Territorium zu bekommen d.h. andere europäische Länder zu umgehen. Damit baut Deutschland seine Hegemonialstellung in Europa weiter aus und macht europäische Staaten im Zweifel abhängig von russischem Gas, das aus Deutschland geliefert wird. Gäbe es eine französische Beteiligung, so würde Frankreich sicherlich eine ähnliche Position beziehen wie Deutschland. Biden möchte schließlich, dass die EU und Deutschland von amerikanischem Gas abhängig ist, Putin möchte das die Abhängigkeit zu Russland intensiviert wird - thats capitalism! Am Ende stehen alle Staaten wie immer mehr oder weniger in Konkurrenz zueinander und setzen ihre Interessen durch. So kommt einem ein moralisch aufgeladenes Thema wie der Fall Nawalny gelegen. Am Ende geht es aber wie immer um knallharte Interessenspolitik, die sich der Moral auch schnell wieder entledigt, wenn sie lästig wird.
zum Beitrag29.11.2020 , 23:13 Uhr
Ich sprach ja auch nicht von Extremismus und das bewusst. Zur Extremismustheorie gibt es ausreichend Kritik von allerlei Linken, sowie der Wissenschaft. Im Groben und Ganzen richtet sich dasjenige, was emanzipatorisch ist darauf, jedem Menschen den gleichen, unverhandelbaren Wert zuzusprechen und ihn als Subjekt zu sehen und anzuerkennen oder um es mit Adorno zu sagen: "Eine Welt in der wir ohne Angst verschieden sein können". Das gelingt weder Nazis und Islamismisten, die ohne Frage ganz oben auf der Skala der Abscheulichkeiten stehen, aber genauso wenig allerlei bürgerlichem Schmutz, der aus taktischen oder ökonomischen Gründen Argumente dafür findet, Menschen ersaufen, erfrieren o.Ä. zu lassen.
zum Beitrag29.11.2020 , 13:24 Uhr
Sehr gute Frage. Der Titel "Parteichef Meuthen knöpft sich die Radikalen in der AfD vor" suggeriert eine radikale AfD neben einer moderaten oder gar bürgerlichen. Einen solchen Titel erwarte ich von der FaZ und Konsorten, aber doch nicht von der Taz. Damit geht das Konzept der AfD auf, sich als Teil der Mitte zu inszenieren; rechtsradikal ist jeder in der AfD und da sollte man sich auch nicht beirren bzw. einlullen lassen. Die Taktik der AfD ist seit ihrem Bestehen, den gesamtgesellschaftlichen Diskurs nach rechts zu verschieben und linke Themen und Positionen zu tabuisieren; rechte Tabus wieder salonfähig zu machen. Eine solche Headline unterstützt genau diesen Prozess.
zum Beitrag07.08.2015 , 09:41 Uhr
Benutze das Wort Holocaust doch bitte nur im richtigen Kontext und relativiere nicht die maschinelle Vernichtung von Millionen Menschen aus antisemitischen Gründen. Der Holocaust war ein DEUTSCHES Verbrechen und viel schlimmer als deine angeführten Ereignisse.
Anschließend leg dir eine ordentliche Analyse zu und polarisiere die Konflikte der Welt nicht auf eine Partei!
zum Beitrag