Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.12.2023 , 11:38 Uhr
Danke für den Artikel! Nach meiner Beobachtung verwechseln die vermeintlichen Verbotsopfer Widerspruch mit Verbot. In Wirklichkeit wollen sie Zustimmung. Stellt man kritische Fragen oder äußert eine andere Position wird das als "Diktat" missverstanden. Als Opfer kann man sich auch kuschelig einrichten und Kritik abwürgen. Leider ist diese Haltung sehr gefährlich, da die für Demokratie wichtige Diskussion so nicht möglich ist. Ich setze dem gerne entgegen: "Man wird sich doch noch streiten dürfen!"
zum Beitrag23.04.2020 , 19:03 Uhr
Es geht um Schuldverschreibungen. Die können Sie zwar -- sofern sie kommen´-- auch kaufen, aber bezahlen tun die, die diese Papiere kaufen. Als Taz-Kommentator bezahlen Sie keine Schulsverschreibungen, wenn sie die nicht kaufen. Also keine Angst. Es geht nicht um Ihr Portmonaie. Im Übrigen wären Eurobonds wahrscheinlich ein gute Anlage.
zum Beitrag23.04.2020 , 18:30 Uhr
Soll ich jetzt Eurobonds im Ernst ablehnen, nur weil die AFD das tut? Zur Erinnerung: Die Übernahme von AFD-Positionen hat Herr Seehofer mit seiner Asyldebatte vor 2-3 Jahren sehr laut und erfolglos ausporbiert. Am Ende hat die Grenzdebatte mehr geschadet als genutzt. AFD mit 10% im Landtag; Fremdenfeindlichkeit in Deutschland solonfähig. Am Ende hat Seehofer wohl verstanden, dass das nicht klappt. Bitte den selben Fehler aus Angst vor der AFD nicht bei Eurobonds wiederholen. Die Übernahme rechter Positionen gräbt ihnen das Wasser nicht ab, sondern fördert sie.
zum Beitrag23.04.2020 , 14:41 Uhr
Weil nun mal alles meiteinander zusammenhängt: Wir haben einen freien Markt, der es ermöglicht z.B. in Italien getätigte Gewinne durch niederländische Stiftungen so lange herumzuschieben, bis kaum noch Steuern bezahlt werden (projekte.sueddeuts...derlande-e156358/). Dass dann ausgerechnet die Niederländer auf Strenge Regeln pochen, ist eigentlich schon Zynismus. Der freie Markzugang und unterschiedliche Gesetze haben eben auch zu der schlechten Ausgangssituation von Spanien und Italien beigetragen, wofür die Länder vollkommen zu Recht Solidarität einfordern.
zum Beitrag23.04.2020 , 14:32 Uhr
Als Deutsche sollten wir uns jede Gehässigkeit gegenüber Italien verkneifen. 1) Lt. einer Untersuchung der Universtität Halle-Wittenberg werden in Deutschland jährlich rund 100 Milliarden Mafia-Gelder gewaschen. In Deutschland kann man Immobilien mit Bargeld kaufen. Scholz findet vollkommen o.k. In Italien geht das aus gutem Grund nicht. (www.sueddeutsche.d...schland-1.4655801). 2) Herr Scholz behindert die Aufklärung der 47 Millionen vom Steuerzahler eingesackten Cum-Ex-Gelder. Unser Fnanzminister behindert nach wie vor jede Aufklärung in der Sache. (www.ndr.de/nachric...olz,cumex236.html) Wie kann man sich auch da als Deutscher nur anmaßen, über Italiener zu urteilen? Ich denke: Hausaufgaben machen und den Itilienern sofort helfen, wäre da angebrachter!
zum Beitrag23.04.2020 , 13:58 Uhr
Mit der Verweigerung von Eurobonds nach der Bankenkrise 2008 haben wir die italienischen Rechtspopulisten richtig schön aufgepäppelt. Wenn wir jetzt nicht solidirisch handeln, fliegt uns die EU um die Ohren.
zum Beitrag23.04.2020 , 13:24 Uhr
Zumindest in meinem Kiez um die Warschauer Straße gibt es keine Pandemie (außer, dass die Kneipen zu haben):
- Nur 10% der Fußgänger weichen aus. Paare laufen nebeneinander ohne Platz zu machen. HIntereinandergehen? Wieso? Die Zollstocknummer traue ich mich nicht. - Boxi und East-Side-Gallery und andere Grünflächen sind voll belegt. Nur die Hälfte in zweier-Gruppen, die meisten zu 3-5. - Der Skapterpark an der Warschauer läuft wie immer. Nur ohne Musik. Skater scheinen die Nähe ganz besonders zu suchen und kuscheln sich gerne zu 5-10 Personen zusammen auf Bänken. Wer Normalität sucht, kann sich auch gerne das dichte Treiben vor dem Rewe anschauen. Distanz? - Im Grünstreifen vor meinem Hause sehe ich abends jede Menge Gruppen mit 4-5 Leuten.
Also bis auf die geschlossen Kneipen und Restaurants ist alles so wie immer. Auch das RAW-Gelände ist komischerweise recht leer. Vielleicht ist das nur hier so, aber ich würde sagen: Business as usal.
zum Beitrag23.04.2020 , 12:33 Uhr
Wie kommen Sie auf 100 Milliarden?
zum Beitrag22.01.2020 , 16:59 Uhr
Vielleicht lag es auch am Radweg?
Ich frage mich, ob dieser die Fahrerin auch übersehen worden wäre, wenn die Fahrerin die Straße benutzt hätte. Ich selbst fahre täglich Rad und betreibe Radsport seit 20 Jahren. Auf Radwegen fühle ich mich generell gefährder, als auf der Fahrbahn. Aus der Sicht bedeutet auch aus dem Sinn. Wenn ich auf der Straße fahre, muss sich der KFZ-Verkehr mit mir als FahrradfahrerIn bewusst auseinandersetzen. Lohnt sich Überholen? Oder Warten? Die meisten Autofahrer entscheiden sich vor dem Abbiegen nach meiner Erfahrung für das Warten. "Übersehen" -- wie hier -- kann beim Fahrbahnfahren ausgeschlossen werden.
Auch als FahrradfahrerIn kann ich auf dem Radweg leichter etwas übersehen, als auf der Straße. Wenn ich die Fahrbahn benutze, muss ich mir als FahrradfahrerIn dagegen überlegen, ob ich z.B. einen Bus, der gerade bremst und einen Blinker rechts setzt, auch rechts überhole. Ich glaube kaum, dass sich FahrradfahrerInnen dafür entscheiden.
Ausnahmen sind Kreuzungen, aber auch hier bin ich mir nicht sicher, ob die Entflechtung nicht auch zu den schweren Unfällen beigetragen hat.
M.E. sollte man es den FahrradfahrerInnen überlassen, ob sie einen fahrbanbegleitenden Fahrradweg benutzen möchten oder nicht. Die Benutzungspflicht von Radwegen sollte darum viel öfter zurückgenommen werden, als das im Moment noch der Fall ist. Zumal ich den Eindruck habe, dass es bei der Einrichtung von Radwegen weniger um die Sicherheit der FahrradfahrerInnen, als um den Platz für PKWs geht.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich mir statt Hauptverkehrsstraßenbegleitender Radwege, lieber ein viel dichteres Netz an Fahrradstraßen und -Routen auf Nebenstraßen wünsche. Ich erkenne in keinem Konzept, dass durch Entflechtung mit Fahrradwegen zu einem Mehr an Sicherheit an Kreuzungen oder Kreisverkehren (Stichwort Kotti und Straußberger Platz) führt.
zum Beitrag20.01.2020 , 17:42 Uhr
Weiß jemand, ob der Radweg an dieser Stelle benutzungspflichtig ist?
zum Beitrag07.11.2019 , 15:05 Uhr
Es ist wirklich traurig:
- Jeden Tag sehe ich auf meinem Radweg ins Büro 3-5 Falschparker auf meinem Radschutzstreifen. Das Ordnungsamt greift nicht ein. Direkte Mails und Meldungen via Wegeheld-App helfen nicht. - Als Radfahrer wird man in Berlin nach wie vor auf Radwegen tüchtig durchgeschüttelt, weil die vorhandenen Wege nicht verbessert werden. - Auch als Fussgänger verbessert sich nichts: Ich wohne an der Warschauer Straße und brauche für die Überquerung der Straße immer noch 2 Grünphasen. Autoverkehr hat auch hier immer noch Vorrang.
Warum soll ich die Grünen wählen, wenn nichts passiert?
zum Beitrag19.12.2018 , 14:38 Uhr
Das ist schon das zweite mal, dass ich in der der TAZ eine Erwähnung des Schweizer Modells gefunden habe. Im ersten Artikel ging es um die Reaktion der Gelbwesten auf die Benzinpreiserhöhung. Wenn ich es aber richtig in Erinnerung habe, bezog sich die Abgabe nur auf Strom. Insofern passt das Modell nicht ganz zur geforderten Wende im Verkehr. Wie eine sozialverträglich Wende im Verkehr aussehen könnte, wäre aber eine spannende Frage. Arbeitsplatznahe Wohnungen werden ja immer teurer. Das ist in Deutschland so und auch in Frankreich. Vielleicht nicht in der Schweiz, da es dort viele Wohnungsbaugenossenschaften gibt.
Wie könnte eine sozialverträgliche Anwendung dieses Modells auf den Verkehrsbereich funktionieren? Da lange Pendelwege ja relativ viel Energie verbrauchen, dürfte die Pro-Kopf-Rückverteilung für einkommensschwache Familien geringer ausfallen, als für Gutverdiener, die sich einen Wohnung in Arbeitsplatznähe leisten können. Wie könnte man das machen?
zum Beitrag14.11.2018 , 13:54 Uhr
Ich bin mir nicht sicher, ob das pauschal für Fahrradfahrer positiv oder negativ ist. Wenn die Ampelphasen so geregelt werden, dass Fußgänger und Fahrradfahrer nicht weniger Zeit haben, bin ich (als Fahrradfahrer) natürlich dafür. Mir würde das z.B. jeden morgen beim Queren der Holzmarktstraße/Stralauer Platz helfen. Hier stehen Linksabbieger in der Kreuzung und fahren gleichzeitig mit den Radfahrern los. Dabei wird grundsätzlich in den Radweg trotz durchgezogener Linie eingeschert. Besser als Ampeln fände ich hier die Poller. Aber bis es soweit ist, wäre schon einer verzögerten Grünphase für den für den Autoverkehr geholfen. In entgegengesetzter Richtung steht schon ein Kreuz, wobei ich nicht weiß, ob hier ein Radfahrer von einem ausscherenden Fahrzeug umgenietet wurde.
zum Beitrag01.07.2015 , 12:53 Uhr
Vielen Dank für diesen Faktencheck! Als ich am Montag Juncker im Deutschlandfunk hörte, dachte ich schon, dass etwas nicht stimmt.
Liebe Redaktion: Wäre es möglich, einen ähnlichen Faktencheck zu der häufig geäußerten Behauptung möglich, die Griechen wären getroffenen Vereinbarungen der Geldgeber nicht nachgekommen? Wenn es sogar schon einen entsprechenden Artikel gibt, würde ich mich über einen Link freuen.
zum Beitrag