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19.08.2025 , 19:01 Uhr
Wir stellen uns eine Bundestagswahl vor: Jede Wahlberechtigte zählt automatisch als Stimme für die CDU- auch, wenn er gar nicht zur Wahl geht. Man darf aber einen schriftlichen Antrag stellen, nicht die CDU zu wählen. Wenn aber weniger als 20% eines Wahlkreises diesen Antrag stellen, verfallen die Stimmen sofort. Manchmal muss dieser Antrag bei dem örtlichen CDU-Spitzenkandidaten gestellt werden. Es gibt staatliche (!!!) Wahlkreise, da muss man vor der Wahl unterschreiben, dass man auf sein Recht, was anderes als CDU zu wählen, verzichtet.
Absurde Vorstellung? Exakt so läuft die „freie Wahl“ zwischen Ethik- und Religionsunterricht in Niedersachsen.
Das Wahlergebnis wird als Beweis genommen, dass die Mehrheit der Menschen die CDU will.
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