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25.11.2017 , 10:57 Uhr
Ich glaube nicht, dass ihr Geschlecht sie vor Kritik schützt.
zum Beitrag30.06.2017 , 09:41 Uhr
Das Notwehrrecht beinhaltet immer eine Verhältnismäßigkeitsprüfung. Vorausgesetzt es stimmt, dass die Personalien des Mannes bereits aufgenommen waren ist dieses Vorgehen meines Erachtens nicht mehr verhältnismäßig. Jedenfalls ist das Würgen unter keinen Umständen zu rechtfertigen. Es gibt sicherlich andere gleich geeignete Mittel, die den Mitarbeitern zur Verfügung standen, um ihn aus dem Zug zu befördern.
zum Beitrag29.06.2017 , 10:16 Uhr
Dass die Ehe eine Solidargemeinschaft ist, das steht außer Frage. Aber das begründet noch keine staatliche Subvention. Eine alleinerziehende Person bildet mit ihren Kindern auch eine Bedarfsgemeinschaft. Hier gibt es jedoch keine Subvention, was Ulrike Hermann völlig zurecht als absurd bezeichnet. Hält der Staat seinen Rüssel aus der Ehe raus, so subventioniert er sie nicht, sprich so wird das Ehegattensplitting abgeschafft. Er mischt sich durch das Ehegattensplitting auf positive Weise ein. Das Ehegattensplitting wurde eingeführt, um die traditionelle Familie mit Kindern zu unterstützen, die damals in den meisten Fällen einer Ehe entsprang. Das ist heute jedoch nicht mehr allgemeine Lebensrealität. Die Motivation ist gleichbleibend gut, jedoch wirkt sie bei alleinerziehenden oder nicht verheirateten Eltern nicht. Daher sollte bei gleicher Zielsetzung das Instrument neu justiert werden und ein Familiensplitting eingeführt werden. Eine kinderlose Ehe sollte meiner Meinung nach jedoch auch darunter fallen. Jedoch wäre eine Anrechnung des Ehepartners mit 0,5 anstatt mit 1 meiner Meinung nach sinnvoll. Also beide Einkommen zusammen rechnen und bei negativen Ergebnis für die Familie immer das Günstigkeitsprinzip pro Familie anwenden, also das Splitting nicht vornehmen.
zum Beitrag07.06.2017 , 21:13 Uhr
Also dieses Munkeln im Dunkeln ist doch absoluter journalistischer Nonsense! Da wird einem ja schlecht.
zum Beitrag29.05.2017 , 18:50 Uhr
Mit einem solchen Artikel kann man sich nur disqualifizieren. Das Wort "ausräuchern" ist eindeutig nicht im Sinne von"töten" zu verstehen sondern eher im Sinne von "strafrechtlich verfolgen". Das versteht doch jedes Kind. Gleichwohl ist es feindselig gemeint, aber solche Taten (die der Steinewerfer) sind auch Ausdruck einer feindseligen Haltung, nicht nur gegenüber dem Staat sondern unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Da hat ein Politiker auch das Recht seiner Abscheu Ausdruck zu verleihen. Herr Göbbels hat viele Wörter verwendet. Wir sollten ihm jedoch nicht die Deutungshoheit über unsere Sprache geben. Es ist ein freies Wort. Gleiches Problem bei der Zahl 88 oder weiß Gott welchen "Nazicodes". Warum unterwerfen wir uns und verbieten irgendwelche Zahlenkombinationen? Wenn Ariel Werbung mit 88 Waschgängen macht, darf das meines Erachtens nicht zu einem Shitstorm führen. Es sind nunmal 88 Waschgänge. Gleiches Problem.
zum Beitrag04.11.2016 , 19:57 Uhr
Bei dem kleinen Effekt, den eine Erhöhung der Steuer auf Fleischprodukte für die Geldbeutel von Eltern - die ihre Kinder nach den Überzeugungen des Autors ausgewogen ernähren - hätte, ist dies wohl in Kauf zu nehmen. Die Welt steht mit der Verhinderung des Klimawandels vor einer Mammutaufgabe und jeder tut gut daran vor seiner eigenen Haustür zu kehren. Dabei muss an jeder erdenklichen Stellschraube gedreht werden. Der Konsum und mithin die Erzeugung von Fleisch ist nun mal ein sehr erheblicher Klimafaktor. Auch diesen gilt es effektiv zu neutralisieren. Und da ist die Erhebung von Steuern wohl noch das mildeste Mittel. Ein Staat der es sich herausnimmt Betäubungsmittel zu verbieten, um den Einzelnen vor sich selbst zu schützen kann wohl zum Schutze aller zu solchen Maßnahmen greifen. Dass natürlich auf vielen anderen Gebieten mindestens genau so großer Handlungsbedarf besteht ist unbestritten.
zum Beitrag24.01.2016 , 10:12 Uhr
Die öffentlich-rechtlichen haben unter anderem den Auftrag die Öffentlichkeit über die politischen Prozesse neutral zu informieren und dadurch bei einer politischen Willensbildung unterstützend tätig zu sein. Das heißt für mich, dass eine Sendung, in der eine Diskussion der Spitzenkandidaten, der nach Maßgabe der Umfragen relevanten Parteien, geboten ist. Es ist elementarer Bestandteil der demokratischen Willensbildung. Das Argument, dass der Bürger sowieso schon allumfassend informiert wird, lasse ich nicht gelten, da bei einer Sendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine neutrale und vor allem vergleichende Herangehensweise geboten würde (zumindest sollte), und dies in einem für den Normalbürger zeitlich vertretbarem Rahmen geschähe. Mich, als Wähler der Landtagswahl Rheinland-Pfalz hat es sehr enttäuscht, dass eine Wahlkampfdebatte bisher nicht stattfinden konnte. Ein solches Format kann bei richtiger Umsetzung enorm viel zur Meinung beitragen.
zum Beitrag18.06.2015 , 20:53 Uhr
Gut, das Frankreich hier von seinem Vetorecht Gebrauch gemacht hat. Solche Erinnerungsstücke von alten innereuropäischen Feindschaften schürt doch nur Zwietracht unter den Bürgern eines vereinten Europas! Eine geschichtlich bedeutende Schlacht mag von historischer Wichtigkeit sein, sie jedoch auf einer Münze feierlich zu verewigen finde ich unangebracht. Man stelle sich vor, ein tendenziell patriotisch-europaskeptisch eingestellter Franzose (es soll ja im Moment nicht nur eine Person geben, die dieser Beschreibung entspricht) hält eine derartige Münze in der Hand und findet heraus um was es sich handelt. Stellen Sie sich seine oder ihre emotionale Reaktion im Vergleich zur Münze zu Ehren des Elysée-Vertrags vor.
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