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04.11.2013 , 20:03 Uhr
So, so, könnte man. Äh, bitte, aus welchem Sicht-„Winkel“ kommt Ihr Kommentar, der lediglich aus einem geguttenbergten Begriff besteht?
zum Beitrag04.11.2013 , 16:25 Uhr
Nun, der Mensch ist ein Produkt der Evolution, nicht anders als Nagels berühmte Fledermaus auch. Die Fledermaus versucht die Welt auf Nahrung hin auszuloten, der Mensch die Welt schlechthin. Dass dabei nicht mehr als eben dieses Produktsein herauskommen kann, das ist die Kränkung aller Religion, aller Metaphysik und aller Philosophie. Auch Nagel kommt nicht darüber hinaus. Man würde sich wünschen, dass er einmal ein positives Argument für seine Behauptung „so gut wie sicher falsch“ bringen würde, wo er sich schon so lange mit diesem Thema befasst.
zum Beitrag04.11.2013 , 15:45 Uhr
„Das Problem, was die Vorredner hier nicht bedenken …“: Da irren Sie, und da bringen Sie ’was durcheinander: Gegensatzpaare erzeugen keinen unendlichen Regress. Ein solcher entsteht, wenn jede Erklärung eine weitere nach sich zieht.
Sie selbst sprechen von einem Sprachproblem, mithin bleibt die „Existenz“ auf die Sprache begrenzt. Das Nichts bleibt außerhalb der Sprachen nichts und es erhält somit eben keine Existenz.
Das Denken des „Nichts“ hilft als Arbeitshypothese ebenso weiter wie „Gott“. Sie sagten doch, Sie hätten Sartre gelesen??
zum Beitrag04.11.2013 , 15:19 Uhr
Leben kommt aus der Materie u_n_d geht über Materie hinaus. Geist kommt aus Chemie und Physik u_n_d geht über diese hinaus. Und nirgendwo hat man bisher „Leben“ gefunden, das irgendwie irgendwo neben der Materie existierte oder „Geist“, losgelöst eigenständig irgendwie irgendwo.
zum Beitrag04.11.2013 , 15:07 Uhr
Nicht, dass es nicht auch unter Atheisten Fanatiker gäbe - was Sie sich da allerdings als Popanz aufbauen und als Atheismus bezeichnen und darauf verbal einprügeln: Nun, das ist Ihr ganz privater Popanz. „Relgionsfanatiker“ sind religiösen Menschen eben so sehr ein Gräuel wie jedem Atheisten, ganz einfach deshalb, weil Religionsfanatismus nicht den Atheismus beschädigt, sondern die Religionen. Wo schränkt denn Atheismus die Freiheit des Denkens ein? Konkret bitte! Nun?
zum Beitrag04.11.2013 , 14:56 Uhr
Ironie???
zum Beitrag04.11.2013 , 14:56 Uhr
Hm. "So gut wie sicher falsch" ist ein logischer Unsinn und besagt rein gar nichts. Es war auch so gut wie sicher, dass es keine schwarzen Schwäne gibt, tja, bis diese entdeckt wurden. Was daran an Poppers Falsifizierung erinnert, das versuchen Sie doch bitte einmal zu erläutern.
Einstein beschäftige sich mit „Masse“, das ist schon richtig, dennoch ist Ihre Behauptung „bekannter Massen soll ja sogar Einstein an Gott geglaubt haben“ falsch. SPONOR widerlegte Ihre Behauptung ja bereits (15. Okt, 10:37).
„Es gibt ja auch die Ansicht, dass im Eigentlichen das Bewusstsein ebenso wenig existiert, wie etwa Gott.“ So? Gibt es? Was ist des „Eigentliche“? Wo kann man es finden?
zum Beitrag04.11.2013 , 14:55 Uhr
„Alles nur Krücken zur Bewusstseinsbetäubung“: Wenn Sie das für sich selbst in Anspruch nehmen, bitte.
zum Beitrag04.11.2013 , 14:16 Uhr
„Wie doof ist das denn?“ Nun, Sie hätten den Artikel erst einmal lesen sollen, bevor Sie sich dazu nicht äußern.
zum Beitrag04.11.2013 , 14:12 Uhr
Nun, es sollte doch ganz einfach sein: Wenn die Welt mehr ist als das, worauf sie der Materialismus „reduziert“, dann sollte diese Mehr doch benannt und aufgezeigt werden können. Wo ist Leben, dass nicht auf Materie, wo ist Geist der nicht auf Leben beruhte?
zum Beitrag04.11.2013 , 13:58 Uhr
Wenn Zeit nicht existiert sind keine Veränderungen möglich. Wie also soll sich etwas entwickeln, wie etwas beginnen? Wenn kein Raum existiert, worin soll sich dann etwas entwickeln? Und woraus? Sie widersprechen sich dann ja auch bereits in Ihrem nachfolgenden Satz „folgerichtig“ gleich selbst: „Sozusagen schaffen sich Willen und Schöpfung gleichzeitig gegenseitig.“ Das sind Worte die keinen Sinn haben. Man kann daran glauben, wie man auch an die Identität von Vater und Sohn glauben kann.
zum Beitrag04.11.2013 , 13:49 Uhr
„Ihr Neunmalklugen …“: Was macht man, wenn man seinen eigenen Argumenten nicht trauen kann? Richtig. Man beschimpft erst einmal andere.
Na, und dann schlägt ja auch gleich die Logik Purzelbäume und die Kategorien werden willkürlich gewechselt (das war ja auch die „Grundlage“ so manchen „Gottesbeweises“): „… habt Ihr schon mal überlegt, dass, wenn die Naturgesetze gelten, sich die Frage stellt, WOHER die Naturgesetze kommen! Vor allem denkt daran, dass es sich bei den NaturGESETZEN um GEISTIGE Konstruktionen handelt! Offensichtlich ist der Kosmos GEISTIGER NATUR. Die Gesetze, die in ihm gelten, sind Bewußtseins-Inhalte!“ Der Geist versucht in Worte, in Gesetze zu fassen was er vorfindet. Zunächst muss aber einmal etwas da sein, das der Geist mit seinen Mitteln zu erfassen versucht. Das ist offensichtlich und keineswegs, dass der Kosmos geistiger Natur ist. Das hervorgehobene „WOHER“ besagt rein gar nichts, denn wenn auch die Beschreibung der Natur aus den Köpfen kommt, so doch keineswegs die Natur und ihr Sosein selbst. Die Gesetze sind Bewusstseinsinhalte, nicht jedoch das, was die Gesetze zu beschreiben versuchen. Am Deutlichsten sieht man das an der Mathematik: Die ist parallel zur physikalischen Welt.
Mit einer Beschimpfung begonnen, und so endet der Beitrag dann „folgerichtig“ auch:
„Das ist so offensichtlich, dass sich jeder materialistische, reduktionistische Ansatz als Primitivität und VOLLENDETE BLÖDHEIT entpuppt.“
Eine feine Selbstdisqualifikation, freundlich formuliert.
zum Beitrag