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18.10.2019 , 15:46 Uhr
Umweltschützer blockieren also umweltfreundliche Verkehrsmittel ... Genial ! Auf sowas muss man erstmal kommen...
Was als nächstes ? PETA protestiert gegen Fleischkonsum in einem veganen Imbiss ?!
zum Beitrag25.07.2019 , 00:49 Uhr
"sonst lohnt sich ein Zuverdienst nicht" ... Ja, dann sollen se es halt lassen. Auch die verbleibenden 100€ sind verdammt viel Geld.
Wie soll man einem Bezieher von SGB II Leistungen (sog. Hartz IV) vermitteln, dass eine Anrechnung seines Arbeitseinkommens gesellschaftlich akzeptiert und gefordert wird, während viele Aktuere im Bereich der Jugendhilfe eine Aufhebung der Anrechnung fordern.
zum Beitrag07.09.2018 , 14:38 Uhr
Solange es keinen kostenlosen Nahverkehr gibt, ist das aktuelle System die unumgänglich.
Abgesehen davon, dass die Problematik an sich durch die "Entkriminalisierung" nicht wegfällt (Das Schwarzfahren würde dann eine OWi darstellen und auch dort gibts Erzwingungshaft § 96 Abs. 1 OWiG), wäre eine Nichtbestrafung geradezu eine Einladung fürs Schwarzfahren, denn was nützt ein Verbot ohne Konsequenzen ?
Das sie Sache oft zu einseitig gesehen wird, kann ich nur bestätigten. Neben der Möglichkeit die Strafe abzustottern oder abzuarbeiten, werden offene Haftbefehle bei den entsprechenden Leuten sehr verzögert bearbeitet. Das bietet den Leuten nochmal einige Monate, in manchen Fällen sogar Jahre, sich um Ihre Angelegenheiten zu kümmern. Beratunsstellen sind da, genau wie die geforderten Sozialarbeiter.
Es ust aber natürlich bequemer, jegliche Verantwortung für das Geschehen von sich zu weisen und sich über das System zu beklagen. Ich will damit nicht mal die Schuld auf die betroffenen Leute abwälzen, aber eine gewisse Eigenverantwortlichkeit muss auch an den Tag gelegt werden.
Zur Tante mit dem Schild "Ich fahre schwarz" und dem barfüßigen Freund kann ich nur sagen: Die meisten Gerichte (so z. B. die OLGs Köln, Berlin und das LG Hannover haben dieser Auslegung schon eine Absage erteilt.
zum Beitrag04.05.2018 , 10:41 Uhr
Ich denke, dass eher mit solchen ideologischen Interviews die AfD bedient wird. Ich bin links eingestellt, aber genau diese Haltung macht für mich die Linke unwählbar.
Ohne Abschiebungen, brauchen wir kein Asylrecht und keine Grenzen. Genau diese Form von naiver Boniertheit ist das sozialromantische Kredo der Partei. Es wird nicht funktionieren und die große Mehrheit der Bevölkerung will keine offenen Grenzen!
Und hier wird ein Verhalten verteidigt, dass absolut nicht in Ordnung ist. Die Gewalt wird einfach negiert und so getan, als hätten sich sich die Leute mit Kerzen und Blumen in der Hand der Polizei entgegen gestellt. Ich kann nur zusammenfassen: Danke, sie haben allen allen linken / gemäßigten Wählern mit ihrer Naivität wieder einmal einen Bärendienst erwiesen.
zum Beitrag24.11.2017 , 16:24 Uhr
Das Bundesverwaltungsgericht wird mit BVerwG abgekürzt. (siehe auch //http://www.bverwg.de/)
zum Beitrag03.11.2017 , 13:17 Uhr
Eine für unsere ausdifferenzierte und anonyme Gesellschaft völlig unbrauchbare (da unpraktikable) Ideolgie trifft es wohl am ehesten.
Um mal nur ein stark vereinfachtes Beispiel zu nennen: Ein handfester Ehestreit in einem einkommensschwachen Milieu.
Selbst wenn man bei irgendwelchen anderen (meist unbekannten Nachbarn) klingelt, wird man wohl kaum Unterstützung erwarten können, da
a) die Tür erst gar nicht geöffnet wird.
oder
b) die Nachbarn, nichts mit der Sache zu tun haben wollen.
Aber für den unwahrscheinlichen Fall das sich jemand findet und man als Grüppchen die Wohnung der Konfliktehepaars aufsucht, was dann ?
Es wäre naiv anzunehmen, dass dieses Grüppchen aus Laien in der Lage dazu ist, die Situation zu beruhigen. In der konkreten Situation gelingt dies selbst vielen professionellen Akteuren nicht.
Abgesehen davon, dürften sich nicht wenige (so auch ich) fragen, warum man plötzlich dafür verwantwortlich sein soll, die Defizite anderer zu kompensieren.
Ich habe weiß gott genug mit meinen eigenen Problemen zu tun und möchte mir nicht auch noch die Erziehung (=oder um den Schein zu wahren "Beziehung") Dritter ans Bein binden.
Von daher leider ein Konzept das die gegebenen Faktoren (insbes. die starke Induvidualisierung der Gesellschaft) nicht ausreichend berücksichtigt.
zum Beitrag26.03.2017 , 17:56 Uhr
Und wenn schon - dann wird wieder ein bewaffneter Konflikt provoziert und der Sultan kann sich wieder als Held der Nation darstellen. Dann kommt das zweite Referendum ....
Angesichts der permanenten Propaganda (anders kann man es bei dem Inhalt nun wirklich nicht nennen) - die auf nahezu allen türikischen Medien in einem penetrant nervigen Wahlwerbespot zu sehen ist - und den religiös-naiven "einfachen" Menschenmassen, die dem Führer 2.0 einfach alles aus der Hand fressen, gehe ich entgegen den Prognosen sowieso leider davon aus, dass die Wahl zu seinem Gunsten ausgehen wird ...
zum Beitrag27.02.2017 , 13:27 Uhr
Es ist Sache des Gerichts die Beweise zu würdigen. Wenn diese nunmal nach abgeschlossener Beweisaufnahme zu der Überzeugung gelangt sind, dass eine billigende Inkaufnahme vorlag, dann ist das vorerst mal so. Für den Dolus Eventualis braucht man keine Aussage vor der Tat und das ist auch gut so, sonst müsste man in nahezu allen Fällen Fahrlässigkeit annehmen. Auch ich bin kein genereller Fan davon, jetzt alle Raser mit Mordanklagen zu konfrontieren. Aber in speziellen Einzelfällen - wie diesen hier- sehe ich durchaus Raum dafür. Ich bin gespannt, was der BGH aus der Revision machen wird, denke aber dass das Urteil bestehen bleiben wird. Bis zuletzte hatte ja auch kaum jemand geglaubt, dass das Gericht wegen Mordes verurteilen wird.
Ich habe da auch Null Mitleid für die beiden. Ich sehe das ähnlich wie das Gericht. Wer mit ca. 200 KM/h über mehrere rote Ampeln fährt, der braucht mir nicht erzählen, er hätte nie und nimmer mit einer tödlichen Kollision gerechnet. Blödsinn ....
zum Beitrag23.02.2017 , 16:07 Uhr
Ich verstehe nicht, was Sie mit Ihrer Aussage vermitteln wollen. Möchten Sie, dass jeder sich seine Wunschnation auswählen darf ? Oder halten Sie nichts von staatlichen Restriktionen oder jeder sollte machen dürfen, was er gerade für angebracht hält ?
Mich würde gerne mal interessieren, was Sie denn für eine machbare Lösung in dem Fall halten ?
Ich bin wahrlich kein AFD Fan, bin ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig und bin für eine regulierte (!) Einwanderung. Was ProAsyl und co. sich vorstellen, ist einfach sowas von naiv und unrealistisch. Selbst nur einen solchen Gedanken zu haben, klassifiziert mich in vielen Augen schon als rechten Wutbürger.
Das ist wirklich schade, denn wann immer ich eine Diskussion führen will, kommen emotional verblendete Menschen mit unsachlichen Vorwürfen daher.
Mag mag es einsehen oder nicht, aber Europa kann nicht die Missstände der Welt beheben und auch nicht tatenlos zusehen, wie es eingerannt wird. Der eiserne Vorhang wird kommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
zum Beitrag22.02.2017 , 12:55 Uhr
Was soll man dazu sagen ?
Leute, die ihren unbedingten Willen durchsetzen wollen - eine Durchreise zu der persönlichen Wunschdestination. Diese Menschen ingorieren jegliche Einreisebestimmungen und erherben sich über das Gesetz und das ganz bestimmt nicht, weil Ihnen in FR Hunger oder Verfolgung droht.
So geht es nunmal nicht - und das muss denen unmissverständlich klargemacht werden. Insofern war das eine tolle Reaktion der Polizisten ! Ich wünsche auch weiterhin ein entschiedenes Vorgehen gegen das LKW Hopping und kann nur resümieren: Das Leben ist kein Wunschkonzert. Die Migranten sind in Frankreich, einem Sozialstaat der Ihnen Schutz und Obhut bietet - GB will euch und braucht euch nicht. Macht doch einfach das Beste aus der Situation, anstatt euch wie Asoziale zu benehmen, und die staatliche Subordination in Frage zu stellen.
zum Beitrag12.01.2017 , 21:57 Uhr
Und ale sooo ..... Nein ! ... Doch ! .... Ohhh !
Der Laden gehört zurück in die Türkei verbannt, wo er dem Sultan vom Bosborus dabei behilflich sein kann, die islamische Revolution einzuleiten.
Bevor die Nazikeule kommt, ich bin einer dieser Menschen, mit dem ominösen Merkmal "türkischer Migrationshintergrund" und habe vorwiegend wegen diesem Laden als laizistisch/demokratisch eingestellter Mensch in letzter Zeit nichts als permanenten Hass zu spüren bekommen. Das Ganze nur, weil ich meine Meinung offen nach außen vertrete.
Die Schmackel dabei: Die religiösen Ditib Marionetten, für die ich ein Volksverräter und Putschist bin, studieren (so wie ich auch) an einer Uni mit dem Slogan "Offen im Denken" ... Kein Kommentar ...
zum Beitrag19.05.2015 , 15:22 Uhr
Naja gut, das Verhalten der Uni ist absolut nicht okay und es ist
offensichtlich, dass es da wohl etwas "bedeutendes" zu verbergeben gibt.
Andererseits hat die Studentin doch die Möglichkeit gegen die Ablehnung
zu klagen. Sollte es um das Kostenrisiko gehen, bin ich gerne bereit zu spenden,
um dies so gering wie möglich zu halten. Ich denke viele andere würden das auch tun.
Und die Problematik scheint ja auch von der Landesregierung erkannt worden zu sein. Das Problem wird sich also in absehbarer Zeit sowieso in Luft auflösen, wobei ich davon ausgehe, dass das Verwaltungsgericht der Uni sowieso eine Abfuhr erteilen wird. Sich auf ein erstinstanzliches Urteil irgendeines Gerichts zu berufen ist jedenfalls nicht gerade die beste Verteidigungsstrategie.
zum Beitrag