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19.05.2015 , 16:10 Uhr
Es wird immer davon ausgegangen, dass die Flüchtlinge Probleme mit sich bringen .... "Wer soll das wieder alles bezahlen?" (garantiert nicht derjenige, der soetwas schreibt!) Wie wäre es denn mal die Flüchtlinge als MENSCHEN zu sehen, die Bedürfnisse haben aber wie jeder andere auch arbeiten können und eine Bereicherung in jeder Hinsicht darstellen. Hier ein Beispiel aus den USA. Über Erfolge wird nämlich im Zusammenhang mit Flüchtlingen nie berichtet...
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/ndr/usa-368.html
zum Beitrag14.05.2015 , 15:52 Uhr
Es ist interessant zu sehen, wie vornehmlich weiße um ihr "Recht" kämpfen, das N-Wort oder andere rassistische begriffe zu benutzen. Warum eigentlich? Es ist doch auch total egal, woher der Begriff Mulatte etc. nun stammt. Wichtig ist die Konnotation und in welchem Zusammenhang dieses und viele andere Wörter benutzt wurden. Das N-Wort wurde während der Sklaverei in den Gebieten der heutigen USA gebraucht und das ganz eindeutig, um diese Menschen als "minderwertig, animalisch, dumm etc." zu bezeichnen. Daher: Warum gibt es Menschen, die dieses Wort unbedingt benutzen wollen? Das ist wieder diese typische (weiße) Arroganz. People of Color wird von vielen Afroamerikanern und anderen Gruppen wie Native Americans in den USA verwendet und akzeptiert.
Auch dieses typische Argument "Haben wir denn nichts wichtigeres zu tun als...." macht mich ganz kirre. Die Sprache ist doch DER SPIEGEL einer Gesellschaft. D.h. alles wird genau dort wiedergespiegelt. Rassismus, Klassismus (gibts auch hier in Deutschland) und auch Sexismus etc. Somit müssen sich auch dort Dinge verändern.
Übrigens: wenn Schwarze selbst das N-Wort benutzen (wie so oft im Hip-Hop) ist das etwas ANDERES (auch wenn das wieder viele nicht akzeptieren wollen....weil ihnen damit ja ihr "Recht" - Recht wozu eigentlich??? genommen wird....)
Übrigens toller Artikel über die eurozentristische Arroganz. Diese Arroganz sieht man vor allem an den vielen Kommentaren, die zeigen, dass viele sich gekränkt fühlen und deshalb nur abwehren können. Ein "gibt es nicht wichtigere Dinge" spiegelt genau diese Arroganz wieder.
zum Beitrag