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11.07.2016 , 15:07 Uhr
An einigen Kommentaren merkt man schon wie weit der inflationäre Gebrauch des Wortes "Terrorismus" seit 2001 gediehen ist. Konnotierte man Terror in vergangenen Zeiten überwiegend mit Gewalt gegen Menschen (Entführungen, Attentate, Geiselnahmen), so wird heute bereits ein angezündetes Auto als Linksterrorismus bezeichnet. Ich kann jedem, der vorschnell die Semantik des Terrorbegriffs damit verniedlicht nur raten, sich mal ein Geschichtsbuch zu nehmen und nachzublättern welche Qualität einst und heute zu verzeichnen ist. Es lässt schon tief blicken, wenn "Terrorismusexperten" wie MARK_SCH und LAIN LAINSEN, linke Demonstranten pauschal als Attentäter bezeichnen. Bei Youtube finden sich indes unzählige Videos von Rechten, Nazis, Reichsbürgern u.a., wo bei linken Demonstranten druchweg von Linksterroristen die Rede ist. Herzlichen Glückwunsch zur Erreichen der gleichen niveauvollen Argumentationsebene übrigens...
zum Beitrag10.07.2016 , 15:59 Uhr
Kollege, die 50'er Jahre sind vorbei! Ein Blick auf den aktuellen! Kalender macht das deutlich! Was sollte ein Trauschein an der im Artikel aufgworfenen Frage ändern?
zum Beitrag10.07.2016 , 15:56 Uhr
Nur mal so am Rande: Das was die "First Lady" da tut nennt man Ehrenamt. Heißt: Sie muss es nicht tun, gleichwohl das sicherlich von ihr erwartet wird. Ergo: keine Knete! Anstatt Nebenkriegsschauplätze aufzutun, wo eine" Frau kein Gehalt bekommt, sollte es uns alles eher darum gehen, Frauen insgesamt die gleichen Zugangschancen auf dem Arbeitsmarkt und das gleiche Einkommen zu gewährleisten! Aber gut, dass wir mal drüber gesprochen haben...
zum Beitrag10.07.2016 , 15:49 Uhr
Das von Herrn Mansour angesprochene Problem, der fehlenden Distanz und kritischen Auseinandersetzung mit dem Islam ist richtig, jedoch nur ein Teil des Problems. So hat Wolfgang Merkel (Politikprof an der HU Berlin) auch die These aufgestellt, dass die "gesellschaftliche" Linke ihren Bezug zur Unterschicht verloren hat. Neben dem Problem des "Artenschutzes" von kulturfremden, man könnte auch platt sagen ausländischen Traditionen, Religionen, Werte etc., besteht eine Fokussierung auf Minderheiten und deren Belange und Diskriminierungen durch die Mehrheitsgesellschaft. Daran ist erstmal nichts falsch, jedoch verliert die wichtigste Frage und das drängendste Subjekt linker Fragestellung, nämlich die Soziale Frage an Bedeutung und Anschlussfähigkeit!
Eine Ablehnung von Kirchen-, Moscheen-, Synagogen- und sonstigen Tempel(neu)bauten, wird oftmals als "rechts" codiert, obwohl die Ablehnung der Religion per sé als Normierungssytem eigentlich zu den basalen Inhalten linker Gesellschaftskritik zu zählen hat!
zum Beitrag28.06.2016 , 15:21 Uhr
Zu Otze Schröder kann man auch nur den Kopf schütteln. Seit 20 Jahren auf Tournee durch die Republik mit sexistischer Comedy und sich jetzt distanzieren! Da hilft auch sein Feigenblatt in Form von Charity gegen Kinderprostitution nichts. Der is einfach 'ne Wurst!
Und zu Werder: Was ist grün und stinkt nach Hähnchen?
zum Beitrag16.06.2016 , 19:20 Uhr
Von einem, der einst am Anspruch zwischen Utopie und Wirklichkeit gescheitert ist, betrachte man seine Werdung in staatstragender Funktion. Dennoch als Hopfen und Malz noch nicht verloren schien, ein hierzu passendes Zitat von ihm: "Mit Verlaub Herr Minister, aber Sie sind ein A********!!!"
zum Beitrag19.05.2016 , 16:59 Uhr
"Ein Schlag ins Gesicht ist es aber auch für die Gesellschaft, wenn zum wiederholten Mal bekannt wird, dass der Staat Politgruppen ausspioniert hat, in denen sich junge Menschen ehrenamtlich gegen Nazis, Armut, den Klimawandel oder globale Ungerechtigkeit engagieren. Was sagt uns das über das System, in dem wir leben, wenn linker Politik und gesellschaftlichem Engagement mit derartiger Repression begegnet wird?"
...Aber nur die DDR war ein Unrechtsstaat!
zum Beitrag26.12.2015 , 14:47 Uhr
HAHAHA!
Junge kiffst du???
zum Beitrag29.10.2015 , 11:51 Uhr
Zitat: "Und jedes "Anti" entbehrt einer positiven Alternative, einer Vision und eines Option für den Fall, dass man das Anti-Objekt mal loswerden würde - womit die Antihaltung genau das Gegenteil ihrer Intiution erzeug: Das Festschreiben des bekämpften Objekts mangels anderer Wege."
Das ist schlicht und ergreifend theoretisch, wie philosophisch nicht korrekt!
Ähnlich ist es ein Irrtum zu glauben, Negation und Affirmation verhielten sich wie Yin und Yang zu einander.
Deutschland, Hunde, Broccoli, RTL2 etc. pp. scheiße finden, ohne eine Alternative bereit zu halten ist nicht nur möglich, sondern auch legitim.
Aber es ist ja alles so kompliziert...
zum Beitrag02.09.2015 , 12:03 Uhr
Solche "Gesetze" führen dazu, dass irgenwann sich Menschen gegen diese Form der staatlichen Willkür wehren - und meist bleibt ihnen nur ein gewaltvoller Weg, da der Rechtsweg aussichtslos ist. Diese Art der (fast schon peversen) Kriminalisierung von legitimen Protest ist für einen demokratischen Rechtsstaat beschähmend. Wann wird endlich verstanden werden, dass konservative Regierungen und Politik meist zum "Unwohle" des Volkes agieren?
Es bleibt zu hoffen, dass im Dezember diese Misantropen das Parlament räumen müssen.
zum Beitrag19.08.2015 , 11:35 Uhr
ein grandioses Demokratieverständnis!
zum Beitrag04.08.2015 , 11:16 Uhr
Falsche Headline!
Der Exekutierte ist nicht 14, sondern 25 Jahre alt! Wie im Fließtext richtig erwähnt, war dieser zum Zeitpunkt seiner Festnahme und Verurteilung 14.
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