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12.05.2015 , 16:29 Uhr
Schade, das der „Glaube“ es würde sich um Antisemitismus handeln, wenn man sich für die körperliche Unversehrtheit von Kindern einsetzt, nicht aus den Köpfen von Presse und Co raus zu bekommen ist. Es ist traurig, das manche Menschen meinen, das Körperverletzung durchaus zu rechtfertigen ist, wenn diese im religiösen Kontext und durch die Jahrtausende hindurch geschieht. Ich empfinde das als falsch. Es ist bekannt, das Säuglinge ein Schmerzempfinden haben. Der „kleine“ Eingriff ist also erstmal sehr schmerzhaft da in den USA, Israel und in allen anderen Ländern wo ein Säugling beschnitten wird, keine Narkotisierung erfolgt, die wäre zu gefährlich. Das dann Männer zufrieden mit ihrem Zustand sind, naja, sie kennen es nicht anders. Allerdings gibt es Männer die ihre Beschneidung als nicht vorteilhaft empfinden, denen wird allerdings von der Gesellschaft suggeriert, das das reine Kopfsache ist. Das ist falsch. Die Entscheidung kann nur derjenige treffen dem der Penis gehört. Der Verlust von den Nervenenden und dem Gleitmechanismus, kann sehr in die spätere Sexualität eingreifen. Schlimm das sich darüber immer lustig gemacht wird und Betroffene oft sich nicht trauen es aus zu sprechen. Hier kommen Betroffene zu Wort: https://www.youtube.com/watch?v=TkDr51___Jc
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