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28.07.2025 , 11:51 Uhr
Ich hatte ca. 2018 meiner Gynäkologin Bedenken bzgl meiner Beschwerden geschildert - lange, unregelmäßige Zyklusabstände, unerwünschter Haarwuchs. Sie sah sich meinen Zykluskalender an und meinte, da sei jetzt nichts auffällig. Mein regulärer Zyklus lag bei 42 bis 49 Tagen. ich hatte auch mal Ausreißer mit 60 Tagen. Erst als ich 2022 entnervt bei der Endokrinologie aufgetaucht bin, weil ich dank trans* Freunden von mir inzwischen wusste, dass das Ärzte sind, die sich mit Hormonhaushalt beschäftigen, wurde ich ernst genommen. Es wurde Differenzialdiagnostik gemacht, nach den oben beschriebenen Kriterien, und ich bekam mit 2 von 3 relevanten Symptomen und Ausschluss anderer Ursachen die Diagnose: PCOS. In der Bildgebung war ich halt unauffällig.
Was es direkt dazu gab: Diagnose Prädiabetes, Insulinresistenz.
Seitdem zahle ich mein Metformin selber, und zwar mit 10€/Monat. Generika (1/3 günstiger) vertrage ich schlechter, habs getestet.
Ich bin sauer, dass ich 4 Jahre Prädiabetes, Gewichtszunahme und alles hätte vermeiden können, wenn mir schon 2018 zugehört worden wäre, und meine Symptome untersucht worden wären.
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