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04.07.2025 , 20:59 Uhr
Jetzt im Ernst: Ich spüre den Schmerz der Autorin und fühle mit. Für mich ist auch nachvollziehbar, dass es vielen Frauen so geht – und das ist sehr traurig. Auch finde ich den Ansatz, sich erstmal auf sich selbst und das Glück ohne Partner zu konzentrieren, total sinnvoll und konstruktiv. Ebenso stimme ich zu, dass das Patriarchat für alle Geschlechter ein riesiges Problem in der Sozialisierung ist. Also insgesamt viel Zustimmung.
Nur: Der Artikel ist halt aus Schmerz geschrieben, wirkt sehr einseitig und polarisiert. Als Gegenbewegung ist das in Ordnung – als Lösung für die Menschheit aber eher untauglich.
Was aus meiner (begrenzten) Sicht eine Lösung sein könnte? Eine kritische Auseinandersetzung aller Menschen mit sich selbst und ihren Geschlechterrollen. Verständnis füreinander. Gleichzeitig Klarheit über die eigenen Bedürfnisse, das Setzen von Grenzen, Traumaarbeit, emotionale Unabhängigkeit – und gleichzeitig wieder lernen, in Verbindung zu gehen...
Für alle, die das interessiert, empfehle ich: Vivian Dittmar, Joanna Macy, Ilan Stephani, Daniel Auf der Mauer, Erich Fromm (Die Kunst des Liebens).
War das jetzt mansplaining?
Mit Liebe, ein mittelalter, weißer Cis-Mann.
zum Beitrag04.07.2025 , 20:49 Uhr
Zunächst als bewusste Provokation: Sorry, aber bevor sich das Patriachat ändert, bauen wir Männer uns wohl eher passende Frauen, die man einfach ausschalten kann wenn sie nerven: youtu.be/EM9h8J7Itvs?feature=shared
Keine Ahnung wer sich so ein Video ausdenkt, aber die alten weißen Männer sehen doch total glücklich aus! ;-)
(Ironie aus.)
zum Beitrag