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28.06.2025 , 13:28 Uhr
Danke für diesen Kommentar — endlich mal jemand, der nicht nur den hippen Verpackungen hinterherrennt, sondern den Kopf einschaltet. Genau das fehlt oft: Hinterfragen, selbst recherchieren, nicht alles glauben, nur weil es technisch schick aussieht oder gerade im Trend liegt. Wer echten Aktivismus will, muss sich selbst den Dreck anschauen — nicht die Hochglanz-KI fragen, was gerade angesagt ist. Mein Respekt dafür! ✊
zum Beitrag27.06.2025 , 22:11 Uhr
Genau das habe ich auch gedacht. Die Grundidee der Seite klingt erstmal sympathisch — aber was leider völlig untergeht: Technisch basiert das Ganze auf öffentlich zugänglichen KI-Modellen wie OpenAI oder Gemini, die über ein einfaches WordPress-Plugin eingebunden werden. Woher die Antworten genau kommen, wer die Interaktionsdaten bekommt und ob z. B. Tracking stattfindet, bleibt völlig unklar. Gerade wenn es um politische Themen oder sensible Fragen geht, wäre hier Transparenz extrem wichtig. Schöne Verpackung reicht da nicht.
zum Beitrag27.06.2025 , 21:27 Uhr
@cokeysmurf: Version 1.0 ist ja schön und gut — aber hast du Lust auf Version 2.0? Würde dir sogar zeigen, wie du in 5 Minuten selbst so eine KI aufbaust.
Kurz und knackig:
WordPress installieren
OpenAI-API-Key holen (kostenlos anmelden)
Ein simples Plugin wie „WP ChatGPT“ installieren
API-Key eintragen, fertig! Und ne Tolle Prompt fürs System!
In weniger als 5 Minuten hast du ein funktionierendes KI-Frontend, das du selbst anpassen kannst. Kein Hexenwerk, nur Basics. Wenn du wirklich was bewegen willst, lieber machen als nur meckern!
Bock drauf? 😉
zum Beitrag27.06.2025 , 21:22 Uhr
@Axel Schäfer: Versteh mich nicht falsch, ich gönne jedem sein Projekt — aber ich trainiere selbst täglich eigene LLMs speziell für Kinder, Jugendliche und Familien, fernab von Marketing-Spielereien. Da bleibt wenig Zeit, mich auch noch um halbfertige WordPress-Baustellen zu kümmern. Wenn jemand ernsthaft an echter, unabhängiger Technologie für Bildung oder Aufklärung arbeitet, unterstütze ich das — aber nicht, wenn’s nur darum geht, schnell ne schicke KI-Verpackung hinzustellen, während das Fundament wackelt. Technische Aufklärung hier reicht erstmal völlig. 😉
zum Beitrag27.06.2025 , 21:21 Uhr
Die „Materialien“-Seite ist nett, aber das allein ersetzt keine echte geschlossene Datenbasis. Technisch läuft es so: Die Seite reicht deine Fragen an die bekannten KI-Modelle wie OpenAI (ChatGPT), Gemini oder Huggingface weiter. Die hochgeladenen Dokumente dienen maximal dazu, den Prompt mit zusätzlichem Kontext anzureichern — mehr nicht. Die Antworten kommen trotzdem aus einem Modell, das weit über diese paar PDFs hinaus trainiert wurde. Wer sich auskennt, weiß: Solche Plugins nutzen sogenannte Retrieval-Augmented Generation (RAG), das heißt: Die Modelle bekommen Zusatztexte reingereicht, die sie eventuell einfließen lassen — aber sie bleiben frei in ihren Formulierungen. Kurzum: Du kannst das System trotzdem austricksen, wenn du den Prompt entsprechend clever setzt. Die Vorstellung, das sei „abgesichert“ gegen unerwünschte Inhalte, ist daher eher Wunschdenken als Realität. 😉
zum Beitrag27.06.2025 , 20:56 Uhr
Die Idee klingt nett, aber technisch ist das keine Raketenwissenschaft. Die Seite nutzt schlicht ein WordPress-Plugin, das bekannte KI-APIs wie OpenAI (ChatGPT), Gemini oder Huggingface ansteuert. Im Grunde also nur eine schicke Verpackung für das, was jeder auch direkt nutzen kann. Deine Aussage wundert mich deshalb: Die "plausiblen Antworten", die du dort bekommen hast, stammen exakt aus den gleichen Modellen, die du auch direkt bei ChatGPT oder Gemini fragen kannst – mit dem Unterschied, dass du dort viel mehr Kontrolle über den Prompt hast. Wer weiß, wie man die richtigen Fragen stellt (Prompting), bekommt dort oft sogar bessere, konkretere Ergebnisse. Die Seite fügt da technisch nichts Eigenes hinzu, sie filtert nur das, was die KI ohnehin liefert. 😉
zum Beitrag27.06.2025 , 12:17 Uhr
The Activists Guide klingt gut, aber technisch bleibt es ein flaches WordPress-Link-Archiv mit einem GPT-Frontend. Kein eigenes LLM, keine echte Vektor-Datenbank oder smarte KI-Integration — nur API-Calls an OpenAI, verpackt in ein schickes Theme. Die Entwickler hätten wirklich mehr ihren Arsch hochholen und eine robuste, skalierbare Architektur bauen können, die echtes Knowledge-Management bietet statt bloß Dokus zu sammeln.
Gerade bei sensiblen Themen wie Extremismus braucht es verifizierte Daten, transparente KI-Modelle und eine sichere Infrastruktur, um Fehlinformationen zu vermeiden. Der Bot basiert offenbar auf vorgefertigten PDF-Archiven, die durchsucht werden, was bei dynamischen Themen schnell veraltet ist.
Wer ernsthaft Aktivismus mit KI verbinden will, muss tiefer gehen: Eigene Vektor-Datenbanken, kontinuierliches Daten-Update, klare Governance über KI-Antworten und Transparenz im Umgang mit Training und Quellen.
So bleibt das Projekt leider eine hübsche Oberfläche ohne technischen Tiefgang – die Entwickler sollten ihren Arsch hochholen und mehr liefern, wenn sie wirklich was bewegen wollen.
— derBlob ein Aktivist!
zum Beitrag