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13.11.2016 , 11:58 Uhr
1. Bis in das 18. Jhd. wurde der Begriff Kultur nicht in Verbindung mit menschlicher oder gesellschaftlicher Entwicklung verwendet. Dementsprechend wird vom Autor hier eine Begriffsgeschichte konstruiert die unwissenschaftlich ist.
2. In der westlichen bzw. englischsprachigen wissenschaftlichen Fachdiskussion wurde ab dem 18. Jhd von "civilization" in Bezug auf menschlicher oder gesellschaflicher Entwicklung gesprochen. Die Verwendung des Begriffs Kultur, als Beschreibungsbegriff ist nur im deutschen Sprachraum üblich gewesen.
3. Auch die Einführung einer neuen Begrifflichkeit (Plurikultur) ist ein weiterer Indikator für den Versuch des Autors, eine exklusive Deutungs-hoheit in einem Diskurs zu gewinnen.
zum Beitrag03.03.2016 , 12:10 Uhr
ihrer Diktion nach, war wahrscheinlich der Angriff vom 25.Juni 1950 der Truppen der DVRK auf den Süden des Landes und der daraus resultierende Koreakrieg mit seinen Millionen Toten auch nur ein präventiver Selbstverteidigungsakt der DVRK.
Und die Gefangenlager in der DVRK sind dann wahrscheinlich auch nur therapeutische Resozialisierungseinrichtungen....
Aber Leute wie ich glauben ja schließlich nur der westlichen Propaganda.....
zum Beitrag25.02.2016 , 10:52 Uhr
Sie denken ernsthaft, dass ein Europaparlamament ein einheitliches europäischaes Asylrecht verabschieden wird? Und dann wohl das deutsche Asylrecht als Blaupause dafür nehmen? Absolut realitätsfremd und unrealistisch.
Ich denke, sie sollten wenigstens einmal ihre deutsche Perspektive des Problems verlassen und sich einmal die Positionen in den anderen europäischen Staaten zu diesem Thema vergegenwärtigen.
zum Beitrag15.11.2015 , 13:31 Uhr
Nur mal für 5 Sekunden ihre Gedanken ausgeführt....
1. Der "Westen" legt alle Waffen sofort nieder, etc...
Nach ihrer Logik würden selbstverständlich auch sofort China, Pakistan, Indien, Nordkorea, etc, sofort und bedingungslos ihre Waffen weit von sich werfen...
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie realitätsblind jemand sein muss, um solche Gedanken wie sie haben, auch noch niederzuschreiben.
p.s. Willkomen in der realen Welt.
zum Beitrag10.11.2015 , 10:05 Uhr
Sehr geehrter Herr Rath,
gerade sie als Jurist sollten fähig sein, Begrifflichkeiten korrekt zu verwenden. Die Gleichsetzung von Migration und Flucht sowie Migranten mit Flüchtlingen ist semantisch und juristisch falsch.
zum Beitrag05.11.2015 , 09:24 Uhr
"Tragik oder der Wille zum Rechtsstaat?"
Hier fehlt eindeutig eine dritte Möglichkeit:
- Unterschwelliger "Korpsgeist"?
Es sollte schon sehr kritisch hinterfragt werden, ob und wieweit damals das Phänomen, sich nicht gegen den eigenen "Korps" bzw. die eigene Berufsgruppe stellen zu wollen, hier zum Tragen gekommen ist.
Es sollte weiterhin mit in die Überlegungen einbezogen werden, ob nicht auch das schon damals sicherlich vorhandene "Elitedenken" von Richtern und Staatsanwälten (durch das Gefühl eine tragende gesellschaftliche Säule des Staates zu sein) dazu führte, dass auch ein Mann wie Fritz Bauer eher bereit war, seine eigenen Kollegen zu schonen?
zum Beitrag04.11.2015 , 18:04 Uhr
!die „Flüchtlingskrise” ist keine Krise der Ressourcen, sondern eine des Willens. Sie ist inszeniert."
Kaum noch von Wohncontainer, Feldbetten etc zu bekommen, alles nur Propaganda...
Turnhallen als Notquatiere umfunktioniert, nur Propaganda...
Alles nur faule unfähige Versager in den Behörden, gell Frau Kappert...
Eigentlich könnten wir doch glatt alle Flüchtlinge locker versorgen mit Wohnungen, Arbeitsplätzen etc....wiviele ach egal wir brauchen doch ein wenig Willen...
Und wenn wir doch gleich dabei sind, für alles andere Elend dieser Welt mit ein bisschen mehr Willen wären doch schon morgen alle Probleme gelöst.
Halleluja
zum Beitrag28.10.2015 , 11:12 Uhr
Zu
"Wie können "Hunderttausende Flüchtlinge" für die EU (~330 Millionen Einwohner) der "Anfang vom Ende" sein, wenn außer-europäische Länder Millionen aufnehmen, ohne daran zu Grunde zu gehen?"
- begehen sie keine Realitäts-verfälschung, natürlich ist der Libanon schon jetzt überfordert:
1. siehe http://www.welt.de/politik/deutschland/article133752605/So-leiden-die-syrischen-Fluechtlinge-im-Libanon.html
2. siehe http://www.tageswoche.ch/de/2015_06/international/679711/
3. Die Flüchtlinge werden in den Ländern Türkei, Libanon etc. nur als "Flüchtlinge" geduldet, d.h. keine Recht auf "Immigration", eigene Wohnung,Arbeitsplatz, Schulplatz etc..
4. In Europa wollen aber diese Menschen aber nicht wie "Flüchtlinge" sondern als "Immigranten" mit Recht auf eigener Wohnung, Arbeitsplatz, Schluplätzen behandelt werden.
Also vergleichen sie nicht "Äpfel" mit "Birnen" und verschließen sie nicht die Augen vor der Realität, dass das beherbergen von 2 Mio Menschen eine ganz andere Aufgabe ist als das integrieren mit Wohnung,Arbeit und Schulplätzen.
zum Beitrag10.10.2015 , 18:10 Uhr
Orginal aus dem Artikel:
..."Menschen, die sie als Bedrohung empfinden, zu töten. Der Finanzbeamte von nebenan. Vielleicht auch eine Frau, die sonntags in die Kirche geht. Menschen, die sich im Recht einer schweigenden Mehrheit wähnen und plötzlich zu Terroristen werden...."
Mit solchen Texten werden Pauschalverdächtigungen formuliert die, wenn nur ein paar kleine Änderungen am Text vorgenommen würden zu einem Aufschrei der moralischen Empörung führen würde:
geänderter Text:
...."Die Täter sehen nicht aus wie furchtbare Monster. Sie tragen auch nicht zwingend Vollbart und Dschallabija. Sie kommen wohl aus der sogenannten Mitte der Gesellschaft und sorgen sich so sehr, dass sie es in Kauf nehmen, Menschen, die sie als Bedrohung empfinden, zu töten. Der Gemüsehändler von nebenan. Vielleicht auch eine Frau, die Freitags in die Moschee geht. Menschen, die sich im Recht einer schweigenden Mehrheit wähnen und plötzlich zu Terroristen werden....
Sprache ist immer im Kontext und in seiner Semantik mit Bedacht zu wählen um nicht als reine Agitation verstanden zu werden.
zum Beitrag09.10.2015 , 16:49 Uhr
Gut denken wir über die Folgen einmal nach...
wenn 1, 2 oder 5 Millionen pro Jahr kommen...
denken wir nach über Wohnungen, Arbeitsplätze, Schulen, Arzt- versorgung....
denken wir nach über Familien-nachzug von 1,2 oder 5 Millionen Flüchtlingen also weiteren 2,4 oder 10 Millionen Menschen die dann auch kommen werden...
Wer nicht über Obergrenzen reden will, soll aber dann bitte die Antworten auf diese Fragen geben....
Wo entstehen die Millionen neuen Wohnungen, Arbeitsplätze, Kitaplätze und Schulplätze... ?
Wo finden sich die Zehntausenden Lehrer, Ärzte, Sozialarbeiter ...?
Wer jetzt nicht reden will muss sicherlich später Antworten liefern.
zum Beitrag09.10.2015 , 14:34 Uhr
Manche 'Denkverbote' haben einen Guten Grund ....????
wer zu faul ist zum argumentieren der der äussert genau solche totalitären Ansichten .
Es gibt keine Dummheit nur Denkfaulheit
zum Beitrag18.04.2015 , 13:39 Uhr
1900 richtete der britische General Lord Kitchner während des zweiten Burenkriegs Konzentrationslager ein in denen ca. 120.000 Buren (Farmbewohner, vor allem Frauen und Kinder, interniert wurden. Von den Internierten starben über 26.000 aufgrund katastrophaler Lebensbedingungen an Hunger und Krankheiten. weiterhin wandte Kitchener eine Strategie der „verbrannten Erde“ an: Die Farmen in den Guerillagebieten wurden zerstört und die Ernten vernichtet, um den Gegner auszuhungern.
Warum werden dieser grausame Handlungen immer unterschlagen wenn es um die ersten Gräueltaten des 20.Jahunderts geht? Ab wieviel Toten darf man von Völkermord sprechen ab 20.000 ab 50.000? Wieviel Zymismus ist notwendig um erst ab einer bestimmten Anzahl von Toten von Völkermord zu sprechen.
Zur Ergänzung: Der Begriff „Konzentrationslager“ war erstmals auf Spanisch („campos de concentracíon“) während der Niederschlagung eines Aufstands gegen die spanische Kolonialmacht auf Kuba 1896 verwendet worden.
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