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11.04.2015 , 17:18 Uhr
Sie argumentieren, die RiesterRente wäre schlecht, weil bei Geringverdienern die spätere Leistung auf die Grundsicherung angerechnet wird und empfehlen deswegen eine betriebliche Altersvorsorge.
Allerdings frage ich mich, worin der Unterscheid liegt? Auch die betriebliche Altersvorsorge wird auf die Grundsicherung angerechnet.
Bei einer Abschaffung der Riesterförderung würden Sie zudem Bezieher von ALG I, Mütter/Väter in der Erziehungszeit, 450-Euro-Jobber, Erwerbunfähigkeitsrenter sowie Beamte von der Förderung ausschliessen, den (mit Ausnahme der letzteren) überhaupt keine Arbeitgeber vorhanden sind, die sich an dem Aufbau einer Altersvorsorge zeitigen könnten.
Wie Gabor Törn bereits ausgeführt hat: Die RiesterRente wurde 2002 eingeführt, weil das Rentenniveau von 70% auf 63% abgesenkt wurde (Auf Basis 70 entspricht dies einer Rentenreduzierung von 10%!), dient also tatsächlich nur zum Ausgleich dieser damals entstanden Lücke.
Insofern halte ich die RiesterRente gerade für die oben genannten Gruppen welche ohne Arbeitgeber für Ihre Rente vorsorgen wollen/müssen, nicht nur für eine äusserst Wichtige sondern im Einzelfall sogar überlebensnotwendiges Einkommen
zum Beitrag11.04.2015 , 17:05 Uhr
Weil Volker Pispers als Kabarettist ja solo viel Ahnung von dem Produkt hat.
Seien Sie mir nicht böse, aber den Unterscheid zwischen Satire (Übertreiben von Teilbereichen und dem Weglassen anderer Teilbereiche) und den tatsächlichen Fakten (Betrachtung des Ganzen) sollte man schon unterscheiden können.
zum Beitrag