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15.05.2025 , 17:25 Uhr
Welch erfrischender Erfolg für den deutschen Film! Mascha Schilinskis Nominierung im Cannes-Hauptwettbewerb mit erst ihrem zweiten Spielfilm ist ein echtes Statement. Ihr Werdegang von der Zirkusmagierin zur Filmemacherin spiegelt sich wunderbar in "In die Sonne schauen" wider - eine "furios verschachtelte Traumaverarbeitungsgeschichte" mit "hypnotischem Zauber". Diese Verbindung von Magie und psychologischer Tiefe macht ihre Arbeit so besonders. Besonders beeindruckend finde ich ihre Sensibilität gegenüber den Kinderdarstellern und die komplexe Zeitstruktur des Films, die verschiedene Jahrzehnte miteinander verwebt. Dass sie all das als frischgebackene Mutter meistert, verdient höchsten Respekt. Der deutsche Film braucht mehr solcher mutigen, eigenwilligen Stimmen!
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