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21.03.2015 , 20:11 Uhr
Natürlich ist es wichtig zu verstehen, was die Unterstützer des IS antreibt und welche Ziele sie verfolgen. Was daraus aber nicht folgen darf, ist auch nur der Ansatz einer Rechtfertigung ihrer Taten.
Ohne den Einmarsch der Amerikaner im Irak hätte es den IS möglicherweise nicht gegeben. Aber deswegen den Amerikanern die Schuld zu geben anstatt den Mördern und Henkern des IS wäre äquivalent damit, die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht den Nazis sondern den Autoren des Versailler Friedensvertrages anzulasten.
Nazi-Vergleiche sind ein Minenfeld, aber der IS ist einer der wenigen Fälle, wo man wirklich guten Gewissens sagen kann, dass die Ideologie und Menschenverachtung diese Gruppe der der Nazis tatsächlich ebenbürtig ist. Das Glück der heutigen Welt ist lediglich, dass dem IS im Gegensatz zu Hitler nicht dir wirtschaftlichen Ressourcen einer Weltmacht zur Verfügung stehen um seine Pläne zur Neuordnung der Welt zu versuchen durchzusetzen.
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