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03.11.2017 , 10:18 Uhr
> Ihre Kollegin Gesche Joost, die ebenso am neuen Internet-Institut forschen wird, bezeichnet die gesellschaftlichen Bedenken gegenüber dem digitalen Wandel als „teilweise hysterisch“. Wie sehen Sie das?
>
> Ich sympathisiere mit der Aussage von Gesche Joost. Ich glaube, viele Bedenken werden aus Unwissenheit oder aufgrund von fehlendem Verständnis überinterpretiert.
Verunglimpfung der Gegenseite ist in der medialen und in der politischen Polemik beliebt. Von den WissenschaftlicherInnen vom Kaliber Prof. Gesche Joost oder Dr. Ina Schieferdecker erwarte ich was handesteres, als die Argumente der Gesprächspartner mit "hysterisch" zu etikettieren.Eigener Glaubwürdigkeit helfen derart Verunglimpfungen kaum. Im Gegenteil.
zum Beitrag31.10.2017 , 17:12 Uhr
Keine Ahnung, ob das Calliope mini Projekt als Spitze des Eisbergs zu betrachten ist. Allerdings ist Google seit mindestens fünf Jahren in Deutschland mit beträchtlichen Beträgen unterwegs, die in Forschungseinrichtungen investiert werden. Hier Googlesierung der Bildungs- und Forschunglandschaft in Deutschland https://hub.libranet.de/page/wallzilla/googlesierung-der-bildung-und-forschung_de habe ich meine Rechercheergebnisse dazu veröffentlicht. Die im Artikel genannten SPD-Seilschaften - ja, das passt in's Bild. Und dies sind nicht nur Beziehungen, die in Person verkörpert sind. Wenn man beachtet, dass SPD-Vermögen über DDVG http://www.ddvg.de/wirueberuns/ u.a. in Unternehmen http://www.ddvg.de/wirueberuns/unserebeteiligungen/ investiert ist, die im digitalen Bereich aktiv sind, der von der Politik zur Zeit gepusht wird, dann sind es handfeste wirtschaftliche Interessen der SPD, die im Spiel sind. SPD müsste sich endlich entscheiden, ob die Partei ein Lobby-Verein des DDVG-Konzerns ist oder eine Partei, die Interessen einer breiteren Klientel vertritt.
zum Beitrag15.07.2016 , 10:44 Uhr
Der deutsche Staat, das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und Bayerischer Rundfunk (BR) haben die http://ankommenapp.de/ mit Infos für Flüchtlinge hervorgebracht. Dabei haben aber der Staat und BR das Staatsferneprinzip in Bezug auf die Medien mit Füßen getreten. Mehr dazu ist hier "BAMF und Bayerischer Rundfunk sagen dem Staatsferne-Prinzip Adieu! 03.05.2016 https://geraspora.de/posts/4788046
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat das Gebot der Staatsferne und der Unabhängigkeit." ist bei Wikipedia unter Öffentlich-rechtlicher_Rundfunk https://de.wikiped...chtlicher_Rundfunk nachzulesen.
> Der, der dafür zuständig sein müsste, ... Flüchtlinge über ihre Rechte aufzuklären
Ich bin der Meinung, dass die Medien und die Zivilgesellschaft hier eine große Verantwortung tragen. http://ankommenapp.de/ , die mit Inhalten vom Staat gefüllt ist, ist für mich nichts anderes als Staatspropaganda.
zum Beitrag22.04.2015 , 07:49 Uhr
@Martin Kaul
> Codename: Satzungsänderung.
Ichwürde mich freuen, wenn Sie in ein Paar Sätzen erklären könnten, was Sie damit meinen?
> es gibt großen Nachholbedarf, etwa bei der technischen Alphabetisierung von Aktivisten oder Journalisten.
[...]
> aber doch viele fragen lässt: Ist das noch produktive Vermehrung oder schon fast ein Verdrängungskampf?
Mich interessiert, welche weitere Fragen für Sie noch offen sind? Da bei der technischen Alphabetisierung nicht nur für Aktivisten oder Journalisten ein großer Nachholbedarf besteht und das Themenfeld Whistleblower und staatliche Massenüberwachung ziemlich umfang- und facettenreich ist, ist m.E. kein Projekt - auch "Code Red" - zuviel.
zum Beitrag17.03.2015 , 11:08 Uhr
Im Abschnitt
> Einwanderer zahlen gut
bringt Frau Herrmann Aussiedler und Ausländer durcheinander, was in vielerlei Hinsicht falsch ist. Zum Nachschlagen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aussiedler_und_Sp%C3%A4taussiedler
Die Einstellung zum Deutschtum bei den Aussiedlern ist verständlicherweise eine andere, als bei den Syrern u.a. Einwanderern. Und das unabhängig vom rechtlichen Rahmen und unabhängig davon, ob die Aussiedler von "echten Deutschen" als Deutsche angesehen werden.
zum Beitrag