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14.03.2015 , 18:04 Uhr
Nach meiner Erfahrung ist es verdammt schwer eine Vergewaltigung anzuzeigen. Man wird schnell als unglaubwürdig abgestempelt obwohl wie in meinem Fall eindeutige Beweise vorlagen. Schlimm ist es auserdem das viele Opfer durch sogenannte KO Tropfen nicht nur wehrlos gemacht werden, sondern das man dadurch teilweise oder gesamt Erinnerungslücken erhält. Die Annahme die ich schon dazu gehört habe, dass dann das ganze ja nicht so schlimm ist und man es ja nicht wirklich erlebt hat ist ein Unverschämtheit. Meiner Meinung ist das Problem vor allen Dingen auch ein gesellschaftliches, das nicht nur das Gesetz sondern auch andere Bereiche betrifft, zb. Mediziner. Außerdem ist es ein Politisches denn wo kein Opfer auch keine Täter. Außerdem wiegt manchmal eine schlimme Straftat nicht soviel wie Machpolitische Interessen., Die Meinung eine Vergewaltigung nicht anzuzeigen, wie manche Politiker dieses sogar in den Medien erklären, finde ich geradezu unglaublich. Ich denke auch dass es nicht einfach ist eine Vergewaltigung anzuzeigen, außerdem ist es ein enormer gesellschaftlicher Druck, dieses zu tun. Zeigt man eine Vergewaltigung nicht an wird man aber auch von vielen Seiten bespuckt und zu guterletzt gab es dann keine Gewalttat und man bleibt in der Zielscheibe der Täter. Außerdem sollte eines mal klar sein. Täter haben viel Zeit sich ein Alibi und Erklärungen zu basteln und viele können immer besser lügen als einer. Als Opfer hat man nur die Wahl die Wahrheit zu sagen und diese ist wahrscheinlich oft lückenlos. Ein Opfer ist traumatsiert und nicht immer in der Lage alles logisch zu erzählen. Dadurch wird eine Aussage schnell als Lüge abgetan. Meiner Meinung liegt dort viel im argen und es gibt gott sei dank ein in dubio pro reo aber kein in dubio pro ein Opfer.
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