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22.04.2025 , 14:07 Uhr
Ohne Frage: Die Hamas muss weg. Aber im Westjordanland gibt es keine Hamas und es wird fleissig weiter ethnisch gesäubert. Es reicht deshalb nicht, dass sich die Pro-palästinensa bewegung von der Hamas distanziert (wenn diese überhaupt nahe an der Hamas ist, was ich zum grossen Teil bezweifle) um das Gemetzel zu beenden.
zum Beitrag13.04.2025 , 18:24 Uhr
Wenn Premierminister Netanyahu offen davon spricht, die „Ausreise“ der Menschen aus Gaza zu „erleichtern“, dann ist klar, worum es eigentlich geht: ethnische Säuberung. In einem Gebiet ohne funktionierende Krankenhäuser, ohne Nahrung, Wasser oder Sicherheit bleibt den Menschen oft keine Wahl – sie müssen gehen. Wer gezielt medizinische Infrastruktur zerstört, treibt genau diesen Prozess voran.
Der israelische Angriff auf das Al-Ahli-Krankenhaus reiht sich in eine lange Liste von Vorfällen ein, bei denen das offizielle Narrativ – etwa das angebliche „Hamas-Kommandozentrum“ – als vorgeschobener Vorwand erscheint. Erst kürzlich wurde öffentlich, dass Israel die Verantwortung für die Tötung von 15 Sanitäter:innen in einem Krankenwagenmassaker verschleiert hat. Unter diesen Umständen fehlt es der israelischen Armee an jeder Glaubwürdigkeit. Wer Krankenhäuser bombardiert und dabei vorgibt, Terroristen zu bekämpfen, entlarvt damit nur das eigentliche Ziel: die Zerstörung der Lebensgrundlagen in Gaza – mit dem Ziel, die Bevölkerung dauerhaft zu vertreiben.
zum Beitrag10.04.2025 , 22:05 Uhr
Der Artikel erwähnt Sophia Maier, die eine eher israel-kritische Position vertritt und ebenfalls auf Anfeindungen stößt. Man könnte jedoch genauso sagen, dass auch diejenigen, die die Genozid-Vorwürfe gegen Israel bekräftigen und das Leid der palästinensischen Seite betonen, in gleicher Weise diffamiert und angefeindet werden.
zum Beitrag10.04.2025 , 22:01 Uhr
Der Artikel versucht ausgewogen zu sein, indem er deutlich macht, dass Journalist*innen unabhängig von ihrer tatsächlichen Positionierung Anfeindungen und Einschränkungen erleben. So werden beispielsweise Medienschaffende, die sich israelsolidarisch äußern, sowohl im Netz als auch vor Ort bedroht, während andere aufgrund einer vermeintlich pro-palästinensischen Haltung vor allem online Anfeindungen ausgesetzt sind. Allerdings bleibt unerwähnt, dass auch Journalist*innen, die irgendwie mit der pro-palästinensischen Seite identifiziert warden (vielleicht sogar aus versehen), physischer Gewalt ausgesetzt sind: So wurde der Journalist Ignacio Rosalanda bei der Berichterstattung über eine Uni-Besetzung von der Polizei niedergeschlagen – obwohl er keine politische Haltung vertreten hatte.
zum Beitrag06.04.2025 , 18:11 Uhr
Sie, nicht ich, haben folgendes geschrieben: "Und warum sollte Israel "Hearts and Minds" gewinnen, während in Gaza weiter Geiseln gehalten und die Hamas ihr Unwesen treibt." Ich habe darauf geantwortet mit dem Verweis darauf, dass Netanyahus Ziel Flucht und Vertreibung ist, wie er selber in Twitter geschrieben hat.
zum Beitrag06.04.2025 , 10:37 Uhr
Genau. Hamas hat vieles schreckliches gemacht, aber diese eine Bombe hat sie nicht geworfen. Und die mögliche Gegenantwort, dass eigentlich die Hamas auch für diese Bombe verantworlich ist, ist gaslighting.
zum Beitrag06.04.2025 , 10:35 Uhr
Israel möchte keine "Hearts and Minds" gewinnen weil das von Netanyahu öffentliche deklarierte Ziel Flucht und Vertreibung ist. Prime Minister of Israel am 30.03.2025: "We will see to the general security in the Gaza Strip and will allow the realization of the Trump plan for voluntary migration. This is the plan. We are not hiding this and are ready to discuss it at any time."
zum Beitrag04.04.2025 , 18:24 Uhr
Wenn eine Person wie Omri Boehm dort nicht reden kann man auch die Demokratie aufgeben.
zum Beitrag02.04.2025 , 21:38 Uhr
Genau so ist es.
zum Beitrag02.04.2025 , 21:37 Uhr
Menschenrechte sind auch ein Bestandteil der Agenda der Mitte und von Mitte Rechts. Als sie nach dem 2. Weltkrieg "erfunden" wurden, waren sie weder links noch rechts. Von daher ist es per se falsch zu sagen, dass das ein Auschlusskeiterium ist. Linksextremisten z.B. gehen flexibler mit Menschenrechte um.
zum Beitrag02.04.2025 , 13:50 Uhr
Der Artikel ist zum Teil gut. Aber er schlägt fehl wenn behauptet wird, dass Israel-Kritiker den Author automatisch als Genozids Befürworter einstufen würde. Es stimmt auch nicht, dass unter dieser letzten Gruppe nur die "radikalsten" reden. Rede doch mit Leuten wie Tomer Dreyfus, Helen Fares, Deborah Feldman oder Sawsan Chebli, die ganz bestimmt die Hamas nicht gut finden. Also ist die "Theorie" falsch.
zum Beitrag01.04.2025 , 20:02 Uhr
Wenn 70% der getöten in Gaza Frauen und Kinder sind, dann ist es schon irgendwie korrekt, dass es auch ein Krieg gegen Frauen und "Reproduktion" ist. Wenn die UN voreingenommen sein sollte, dann kann man doch nicht mit einer voreingenommen Quelle kontern.
zum Beitrag31.03.2025 , 20:03 Uhr
Der Artikel erwähnt interessanterweise nicht, dass Netanyahu neulich angekündigt hat, den Trump-Plan in Gaza durchzusetzen. Völkermord und ethnische Säuberung ganz normal. www.dw.com/en/neta...ve-gaza/a-72088327
zum Beitrag26.03.2025 , 21:44 Uhr
Die Behauptung, dass die Leute die für Palästina demonstrieren bzw sich äussern pro Hamas sind, ist einfach falsch. Fragen sie doch Sawsan Chebli oder Jules el Khatib was sie denken anstatt Unwahrheiten zu verbreitet.
zum Beitrag