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05.03.2015 , 13:07 Uhr
Ok, und jetzt noch einmal etwas sachlicher:
Rotaviren bedingen in mehr als 70% die infektiöse Durchfallerkrankung bei Kleinkindern. Sie sind hoch ansteckend und in Entwicklungsländern mit ein Grund für die hohe Kindersterblichkeit. Kinder trocknen bei schweren Durchfällen und Erbrechen extrem schnell aus - weshalb besonders kleine Kinder meist stationär behandelt werden. Auch hier in Deutschland haben wir kein Medikament, was gezielt die Infektion eindämmt, die Therapie besteht darin, Flüssigkeit zu geben und Symptome zu lindern. Zum Tod kommt es bei uns sehr selten, die Krankheit ist wegen ihrer hohen Infektiösität und dem wortwörtlich beschissenen Verlauf trotzdem nicht zu unterschätzen (die Kinder bei Verdacht bitte IMMER einem Arzt vorstellen!). Die Impfung dagegen besteht in zwei (oder drei, je nach Hersteller) einfachen Schluckimpfungen.
(Quellen: Innere Medizin, Herold; Robert-Koch-Institut)
zum Beitrag05.03.2015 , 12:42 Uhr
Ist das Ihr Ernst? Natürlich sind die Krankheiten wie Masern, Mumps, Röteln und auch das Rotavirus (das übrigens jeder, der in einem Krankenhaus arbeitet noch zu Genüge kennt) seltener geworden - seitdem dagegen geimpft wird. Die Pocken konnten durch Impfungen ausgerottet werden.
Und natürlich ist ihr google-Informiert-sein deutlich höher zu bewerten als das von Ärzten, die sich mit genau diesen Zusammenhänge in sechs Jahren Studium und fünf Jahren Ausbildung auseinandergesetzt haben. Ach nein, ich vergaß... die sind ja alle Mitglied dieser riesigen Pharmaverschwörung, um die Menschheit auszurotten!
zum Beitrag