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03.03.2015 , 00:02 Uhr
Ich stimme Ihnen voll zu. Die Werkstatt ist doch in erster Linie für die dort beschäftigten Hauptamtlichen da, die neben einem guten Verdienst nun auch noch die Möglichkeit haben ihre persönlichen Defizite und Machtallüren an ihnen unterlegenen behinderten Menschen auszuleben. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da es mir mit viel Glück doch noch gelungen ist, die Werkstatt für einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder zu verlassen. Ich kann nur sagen: Never again. Auch wenn das nicht geklappt hätte, hätte ich nach der REHA Massnahme die Werkstatt verlassen und mir eine sinnvolle ehrenamtliche Beschäftigung gesucht, wo Arbeiten erledigt werden, die zwar sinnvoll sind, im Gegensatz zu der Tätigkeit in der Werkstatt, wo man doch nur fünftes Rad am Wagen ist, aber leider nicht refinanzierbar sind. Und die 100 Ocken, die ich dort bekommen hätte, hätten die sich dann auch in die Haare schmieren können.
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