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08.03.2025 , 19:03 Uhr
Ich denke nicht das diese Heuristik so aufgeht:
"Ein liberaler, westlicher, oftmals weißer Feminismus, der in seiner vermeintlich emanzipatorischen Haltung auch exklusiv ist und in seiner Extremform etwa Trans-Identitäten oder die Vereinbarkeit von feministischen Positionen mit dem Islam infrage stellt. Auf der anderen Seite eine jüngere queerfeministische Bewegung, die stark durch dekoloniale Kämpfe geprägt wurde."
Hier wird eine merkwürdige Heterogenität beider Lager herbeigerdet. Für mich geht das allein schon deshalb nicht auf weil die hier als "jüngere queerfeministische Bewegung" die stark durch "dekoloniale Kämpfe geprägt wurde" sich in Teilen stark in kommunistischen Kaderorganisationen organisiert die teilweise Postulieren, die Diktatur des Proletariats sei historisch durch Identitätspoltik verhindert worden. Die Widersprüchlichkeit der eigenen Organisierung scheint da vielen einfach nicht bewusst zu sein. Auch, dass materialisitsch (feministische Analysen) die Gruppen wie Zora und Young Struggle ideologisch zu Grunde Liegen die oft auch zu transexklusion führen scheint für die Menschen die sich hier organisieren kein Widerspruch zu sein.
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