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13.07.2025 , 13:52 Uhr
Das Bundesverfassungsgericht ist kein christliches Gericht (das wäre überhaupt nicht neutral), sondern im Prinzip "nur" dem Grundgesetz (und seinen Auslegungen) verpflichtet.
Und diese Frau ist keine "radikale Lebensfeindin"; das ist Polemik. (D.h. nicht, dass ich in allem mit ihr übereinstimme!) Auch die Legalisierung (d.h. Nicht-Bestrafbarkeit) von Schwangerschaftsabbrüchen ist weder eine Verpflichtung noch eine Empfehlung ungeborene Kinder zu töten. Es schützt die betroffenen Mütter aber vor Strafandrohungen, u.U. harten Strafen, staatlichen Schuldzuweisungen und illegalen und gefährlichen Abtreibungs-Versuchen, die sie und ihre ungeborenen und dann oder bereits geborenen Kinder(!), die von diesen Sanktionen mitbetroffen sind, m.E. nicht verdient haben
Die "einfache" Lösung, jedes Kind zu gebären und - wenigsten bis zur Jugend - täglich zu versorgen ist wohl nur für (vor allem männliche) Zuschauer einfach. Und wer fragt eigentlich die Kinder, ob sie wirklich geboren werden wollen? Ich hätte lieber darauf verzichtet und bin kein radikaler Lebensschützer. Aber die Würde und das Wohl der (geborenen) Kinder und der Mütter und Väter sind mir außerordentlich wichtig.
zum Beitrag27.02.2025 , 18:27 Uhr
Hallo, Rosa, der Artikel sollte anhand dreier Beispiele auf Missstände hinweisen und muss und kann keine Statistik über not-wendige bzw. geleistete Qualität und Quantität der Hilfen ersetzen. Ich hab früher beruflich mit geistig behinderten gearbeitet. Dein Satz "Wir geben uns alle große Mühe" ist für mich sehr glaubwürdig - das dabei trotzdem solche Ergebnisse, wie im Artikel beschrieben, rauskommen, ist aber auch fakt. Ich selbst bin mittlerweile "auf der anderen Seite", nämlich der "betreuten", und kann dir 15 A4-Seiten mit Verhaltensweisen deiner Kolleg:innen schicken, die nicht Teilhabegesetz-konform sind.
Deine Äußerungen zu Depressionen geben Hinweise darauf, dass du eben KEINE "Fachkraft" bist und dich auch nicht genügend mit dem Spektrum dieser (und ich befürchte: auch anderer) Erkrankungen auseinandergesetzt hast.
zum Beitrag