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18.02.2025 , 07:45 Uhr
Klar, der Effekt von eigenen Handlungen ist im globalen Kontext scheinbar völlig unbedeutend und nicht messbar. Aber (wie auch schon im Artikel erklärt) gibt es genug gute Gründe, es trotzdem zu tun, anstatt es sich bequem zu machen und die Verantwortung nur auf China, USA, die Ölkonzerne und die Superreichen zu schieben. Ein solcher Grund ist der "positive spillover" Effekt, also die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass auf eine "gute Tat" weitere, größere folgen. Und dann natürlich der sog. "Wellen-Effekt", also die besagte "Ansteckungsgefahr" auf das eigene Umfeld. Im Buch "Hoch die Hände, Klimawende!" redet der Autor vom "persönlichen Handabdruck" und erklärt, wie zentral wichtig es im Kontext von Klimawandel ist, diesen zu vergößern.
Bei der angesprochenen App würde ich jedenfalls sofort mitmachen! :-)
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