Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.07.2015 , 10:29 Uhr
Juncker hat meines Wissens nach ebenfalls behauptet, die griechische Regierung hätte sich einer höheren Besteuerung der Reichen des Landes verweigert. Gibt es hierzu verlässliche Infos? Bei Wikipedia kann man nachlesen, dass der Stellenabbau bei der griech. Finanzpolizei mitverantwortlich dafür sei, dass z.B. die Lagarde-Liste bisher nahezu ohne praktische Konsequenzen geblieben ist. Der IWF (oder die Troika?) soll ferner härtere Maßnahmen gegen die wenigen superreichen Familien(clans) in Griechenland abgelehnt haben, da sich diese zu negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken würden. Gibt es dazu belastbare Erkenntnisse, außer das diesbezüglich bisher nichts geschehen zu sein scheint? Es wird ja offenbar gelogen, dass sich die Balken biegen. Verwunderlich finde ich die diesbezügliche Untätigkeit der Regierung Tsipras aber in jedem Fall.
zum Beitrag20.02.2015 , 00:00 Uhr
Ich stimme Dir hinsichtlich der Autorin zu. Dazu war auch die restliche Seite bezüglich des geltenden Rechts ziemlich uninformiert. Wer als Hundebesitzer Hundekot nicht einsammelt (und erwischt wird), zahlt auch heute schon ein Ordnungsgeld. Das gleiche gilt auch bei ungesicherten Hunden im Auto (hier ein Beispiel mit 47.000 € Schaden, auf denen ein Hundehalter sitzen blieb: http://www.partner-hund.de/info-rat/alltag-mit-hund/hund-im-auto/sicherungspflicht-fuer-hunde.html). Den Vorschlag der Grünen finde ich (Hundehalter) auch die beste Lösung. Dadurch könnten auch die Listenhunde-Listen endlich Vergangenheit werden, die z.B. in Brandenburg dazu führen, dass gelistete Hunde, die ins Tierheim geraten, dort verrotten müssen, weil sie in Brandenburg nicht vermittelt werden dürfen (zum Glück kommen wohl gelegentlich mal Skandinavier vorbei, die den einen oder anderen Listenhund dann in nordische Gefilde retten). Und, nein, Listenhunde sind per se nicht gefährlicher als andere Hunde - genauso wenig wie der Normaleuropäer Universitätsprofessor ist, nur weil die (fiktive) weiße Rasse mal als intelligenter als alle anderen galt.
Das seltsamste an dem Gesetzentwurf ist für mich allerdings seine absehbare Unwirksamkeit. Entscheidend ist dabei die Befreiungsmöglichkeit vom Leinenzwang über den Nachweis von Hundesteuerzahlung und Unauffälligkeit des Tiers. Da Hundehalter häufig Serientäter sind, kenne ich, ehrlich gesagt, niemanden in meinem Hundehalterbekanntenkreis, für den diese Befreiungsmöglichkeit nicht in Frage käme. Außer Spesen also nichts gewesen.
Aber den Vorschlag der Grünen würde ich wirklich gerne aufgegriffen sehen, gerade auch im Sinne der Tiere.
zum Beitrag