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21.02.2015 , 15:05 Uhr
Gut, dass es wenigstens einen gibt, der zwischen "uninformiertem Pöbel" und intellektueller linker Sichtweise. Ich persönlich sehe mich persönlich auch eher als links - was für mich allerdings nicht heißt, Ideologien oder utopischen Visionen nachzulaufen, sondern mich kritisch mit Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Leider haben die Griechen in dieser Sache meist nur provoziert und dadurch Vertrauensverlust hervorgerufen anstatt realistische Ideen zur Veränderungen Ihrer Lage (unter Berücksichtigung der Ansprüche der Partner und Geldgeber) einzubringen.
zum Beitrag21.02.2015 , 14:53 Uhr
Schäuble mag als Mensch "ein Schwein" sein; seine (finanz-)politische Kompetenz scheint mir allerdings gegeben. Warum also mit Bildern des eingeschränkten, verbitterten Rollstuhlfahrers arbeiten? Bitte nehmt doch Abstand von solch unsachlichen Kriterien und beschränkt euch auf die Inhalte!
zum Beitrag21.02.2015 , 14:48 Uhr
Schäuble mag wohl strikt und vielleicht etwas undiplomatisch gegen die griechischen Vertreter aufgetreten sein. Nur kann man diesen - höflich vormuliert - nicht gerade diplomatischen Stil vorwerfen. Wer als Schuldner diejenigen kritisiert, die Geld gegeben haben und gleichzeitig neues Geld ohne Bedingungen einfordert, darf sich nicht wundern, dass die Geldgeber auf stur stellen. Und dass Deutschland dies tut, ist in Anbetracht der bereits sehr hohen Zahlungen (, die man vielleicht niemals mehr zurückerhält - zu Lasten des deutschen Steuerzahlers und notwendiger heimischer Projekte). Aber es ist völlig falsch, alles auf den deutschen Finanzminister abzuschieben. In Brüssel standen ausnahmslos ALLE anderen EU-Mitglieder zu dem Beschluss, die beschlossenen Reformen fortzusetzen - selbst solche, die sie selbst durchleiden mussten, wie etwa Portugal oder Irland. Und eben bei letzteren sieht man, dass es langsam aufwärts geht.
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