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19.03.2018 , 15:54 Uhr
76 % für Putin, bei einer Wahlbeteiligung von 67 %. Das macht dann nach Adam Riese, selbst wenn man diesen Zahlen glauben will, gerade mal eine Zustimmung von 50,92 %. Daraus lässt sich schließen, dass rund die Hälfte der Russen ihn, den Despoten, den lupenreinen Demokraten, den Kriegstreiber nicht gewählt haben. Das lässt doch hoffen.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass über 3000 Verstöße von den Wahlbeobachtern gemeldet wurden, wobei eine flächendeckende und neutrale Wahlbeobachtung war ja von vorneherein ausgeschlossen war, und wenn wir uns die Videos anschauen in denen man sehen kann wie putintreue Wahlhelfer ganze Pakete zuvor ausgefüllter Wahlzettel in die Urnen werfen, dann ist auch klar, dass die 50,92% viel zu hoch angesetzt sind.
Wenn man weiterhin berücksichtigt, dass viele Staatsbetriebe, Universitäten und die Armee die Menschen quasi zur Stimmabgabe geprügelt haben, und wenn man den Wahlkampf in den kremltreuen Medien gesehen hat, der einer Gehirnwäsche nicht unähnlich ist, dann kann man durchaus davon ausgehen, dass die Zustimmungswerte für Putin bei weitem nicht so hoch sind, wie, leider auch von den westlichen Medien, kolportiert wird.
Dieses Wahl ist also nichts anderes als eine massive Blamage für den neuen Zaren. Das wird ihm aber ziemlich egal sein. Er wird weiter Krieg in der Ukraine und in Syrien führen, er wird weiter die Opposition unterdrücken und er wird weiter die Russen für dumm verkaufen und sich als der Heilsbringer des 21. Jahrhunderts darstellen.
Nawalny, der ja oft und gerne als Hoffnungsträger dargestellt wird, ist leider nichts anderes als ein Nationalist übelster Sorte. Hätte man Nawalny zur Wahl zugelassen, es wäre nur die Wahl zwischen Pest und Cholera gewesen. Dann wären da noch die vom Kreml gepuschten Kandidatendarsteller, die ja keine andere Funktion hatten, als den Russen, als der Welt, zu suggerieren, dass die Russen eine Wahl hätten.
Nemzow hatte man ja vor 3 Jahren sicherheitshalber gleich ermorden lassen...
zum Beitrag19.03.2018 , 15:00 Uhr
Die YPG kämpft gegen den IS und befreite die Jesiden aus dem Sindschargebirge. Anstatt ihnen dafür dankbar zu sein und sie zu unterstützen, werden sie von ihren s. g. Verbündeten nun verraten und verkauft.Und was macht die deutsche Regierung? Sie macht weiter Geschäfte mit dem Despoten Erdogan. Selbst nach dem türkischen Einmarsch in Afrin genehmigte die geschäftsführende Regierung, wenn man diversen Berichten glauben darf, auch weiterhin Rüstungsexporte in die Türkei. Vermutlich ausgekungelt an Gabriels Kaffeetisch. Das ist erbärmlich.Da führt Erdogan einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und Deutschland unterstützt ihn dabei. Und so wird Erdogan nicht in Afrin bleiben. Er wird weiter ziehen. Nach Manbidsch und in den Irak, wo er dann deutschen Soldaten, die die Peschmerga ausbilden, gegenüber steht.Wenn Erdogan jetzt nicht gestoppt wird, wird er erst aufhören, wenn die Kurden vernichtet sind. Hier bahnt sich, nach dem Genozid an den Armeniern unter den Osmanen, ein neuer Völkermord an. Und es steht zu befürchten, dass er damit durchkommen wird. Sind doch, wie immer, wirtschaftliche Interessen wichtiger als Menschen.
14.03.2018 , 11:08 Uhr
1. Getroffene Hunde bellen.
2. Geht es hier nicht um die Diffamierung der Gesamtheit von Schwulen und Lesben, sondern darum wie sich schwule Politiker aufplustern und sich auf dem Rücken anderer immer wieder profilieren wollen. Wollen sie dabei vielleicht nur den dicken Maxe makieren und so von ihrer sexuellen Neigung ablenken?
3. Impliziert eine Phobie, dass man Angst vor etwas hat, im vorliegenden vor Schwulen und Lesben. Habe ich aber nicht. Im Gegenteil, habe ich in der Vergangenheit viele Homosexuelle als nette, freundliche, hilfsbereite und kompetente Kollegen kennen und schätzen gelernt.
4. Diskutiere ich nicht mit Feiglingen, die sich hinter Pseudonymen oder Avataren verstecken. Wenn ihr was zum tatsächlichen Thema beizutragen habt, dann steht zu den was ihr zu sagen habt und macht das gefälligst unter eurem Namen. Ansonsten: Einfach mal die Fresse halten!
zum Beitrag13.03.2018 , 10:15 Uhr
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zum Beitrag04.03.2018 , 12:04 Uhr
Selbstmord aus Angst vor dem Tod! Nichts anderes hat die SPD heute beschlossen und darüber hinaus hat sie gezeigt, dass nur noch ein Drittel der Partei wenigstens ansatzweise so was wie ein soziales Gewissen hat. Die Basis hat es versäumt den neoliberalen Vorstand, der u. a. auch die Agenda 2010 zu verantworten hat, in die Wüste zu schicken. Man hat sich wieder mal zu Merkels Steigbügelhalter degradiert, die man mit einem Nein übrigens auch in die Wüste geschickt hätte. Wie soll so die vielbeschworene Erneuerung gelingen? Erneuerung würde ja bedeuten, dass man die bisherige Politk, die ja letztlich zu den 20,5 % geführt hat, kritisch hinterfragt und diese in letzter Konsequenz dann auch ändert. Das wird aber bei einer Regierungsbeteiligung nicht funktionieren. Klar ist doch, dass ein Grundpfeiler der Koalition der Kompromiss ist. Aber eben nicht der Faule. Und von denen wird es, wie die letzten Jahre zeigen, wieder wieder eine Menge auf uns zukommen. Regieren und gleichzeitig Opposition sein funktioniert nicht. Und so wird die SPD auch weiterhin links blinken um dann im Zweifelsfall doch wieder rechts abzubiegen. Und genau damit wird sie den winzigen Rest an Glaubwürdigkeit, den sie vielleicht noch bei einigen ihrer Wähler hatte, auch noch verspielen. In einigen Umfragen der letzten Tage lag die SPD ja schon hinter der AfD, jenen braunen Hohlköpfen also denen sie mit ihrer asozialen Politik seit Schröder eh schon viele Wähler in die Arme getrieben hat, und der sie jetzt auch noch so ganz nebenbei die Opposionsführung überlässt. Damit hat die SPD heute ihren Weg in die Bedeutungslosigkeit beschlossen. Schade
zum Beitrag11.03.2015 , 11:16 Uhr
Tröglitz ist doch Überall!
Gerade die Politik, allen voran die Christlichen, verpesten doch schon seit Jahren das Klima und sind sich nicht zu schade gegen Ausländer zu hetzen. Da verwundert es wenig, wenn nun, wie in Tröglitz, ein Bürgermeister der sich für Ausländer einsetzt, alleine dasteht, und sich und seine Familie nur dadurch zu schützen weiß, dass er vor den braunen Ratten „einknickt“ und zurück tritt.
Was die Hetze der Konservativen betrifft, sei hier nur an die Slogans „Wer betrügt der fliegt“ der CSU oder an den Rüttgers-Spruch „Lieber Kinder statt Inder“ erinnert. Gerade mit solchen Äußerungen gibt man den Nazis in diesem Land die Rechtfertigung gegen Ausländer zu hetzen und bereitet dem Faschisten den Boden für ihre rassistische Saat.
Und diese geht auf. Seit Jahren. Man siehe nur das dilettantische, ja geradezu kriminelle Verhalten deutscher Politiker, des Verfassungsschutzes und diverser Landeskriminalämter im Falle des NSU. Anstatt diesem terroristischen Treiben ein Ende zu setzen, vertuschte man, verhinderte die Strafverfolgung (siehe Roland Koch) und setzte dem Ganzen dann noch die Krone auf, indem man die Opfer zu Tätern machte.
In diesem Klima darf es doch keinen Politiker wundern, wenn sich der braune Mob aufmacht um die s. g. Bürgerliche Mitte hinter sich zu scharen. Oder hat man Lichtenhagen und Solingen, um hier nur mal zwei fremdenfeindliche Anschläge der jüngsten Vergangenheit zu nennen, schon vergessen?
Der Kreisrat der NPD im Burgenlandkreis, der diese Demos organisierte, ist doch namentlich bekannt. Warum also nicht mal zu seinem Haus spazieren? Allen voran könnten sich dann all die Bundespolitiker, jedweder Couleur, diesem Protest anschließen, die nun in allen Medien öffentlich Entsetzen heucheln. Das wäre doch mal eine starke Aussage!
zum Beitrag06.03.2015 , 10:19 Uhr
Nun ja, eigentlich bin ich ja kein Fan der Grünen. Aber wo der Herr Beckmann Recht hat, da hat er Recht. Wir sollten aber nicht nur Herrn Dugin mit seine kruden Theorien die Einreise verweigern, sondern der kompletten Entourage Putins, bis hin zum Despoten selbst. Die, die jetzt das hohe Lied der Meinungsfreiheit singen, sind doch die, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Andersdenkende, wie zum Beispiel Muslime, am liebsten gleich in die Wüste schicken würden.
Wenn Putin denn nun tatsächlich den Demagogen Dugin zu seinen Beratern zählt, dann passt das ja durchaus in Bild. Da wäre zum einen das imperiale Großmachtdenken des Irren aus Moskau, der zum anderen ja gerade die europäischen Rechtsradikalen unterstützt. Wer, wie Putin, einer Marine Le Pen in Moskau den großen Bahnhof bereitet, den Front National dann auch noch großzügig finanziell unterstützt, der zeigt letztlich doch nichts anderes, als seine wahre Gesinnung. Wer dann gleichzeitig vorgibt, man müsse die Faschisten in Kiew bekämpfen, wo bei der letzten Wahl der gesamte rechte Block um die drei Prozent bekam, was weit weniger ist als diese beispielsweise in Deutschland oder Frankreich bekommen haben, der legt dann schon ein gewisses Maß an Schizophrenie an den Tag und entlarvt sich letztlich als Propagandist der alten Schule. Glaubwürdig geht anders!
Es sollte in diesem Land keinen Platz für Volksverhetzer, jedweder Couleur, geben!
zum Beitrag02.03.2015 , 15:15 Uhr
Ich möchte nicht bestreiten, dass es tatsächlich hier und da bezahlte Demonstranten gab. Hauptsächlich aber ist das Geld (der Amis und der EU) an die Oligarchen geflossen. Und der grösste Teil der Menschen die auf dem Maidan waren, sind normale Bürger gewesen. Das größte Problem ist in der Tat, dass die Faschisten vom rechten Sektor und einige der Oligarchen diesen Protest missbraucht haben.
Leider sind die Demonstranten, trotz der Wahlen, mal wieder nur vom Regen in die Traufe gekommen. Denn nach wie vor haben die Oligarchen leider immer noch einen sehr großen Einfluss auf das Parlament. Und Poroschenko wird auch den Teufel tun, seinen Freunden ans Bein zu pissen. Ich fürchte, dass die Ukrainer erst eine Silberstreif am Horizont erkennen werden, wenn dieses durch und durch korrupte System beseitigt ist.
zum Beitrag02.03.2015 , 14:08 Uhr
Also Leute, ich kann's bald nicht mehr hören! Dieses ewige vergleichen der Systeme. Natürlich kehren sich die Amis einen Scheiß um Menschen- und Völkerrechte. Natürlich lassen auch die Amerikaner unbequeme Zeitgenossen von der CIA entführen, foltern und ermorden. Oder seht euch die vorsorglichen Ermordungen iranischer Atomwissenschaftler durch die Israelis an. Und natürlich haben die Amerikaner ein gewisses, wenn auch ein eher begrenztes, Interesse daran, auch die Ukraine wirtschaftlich ausbeuten zu können. Und natürlich ist deshalb Geld nach Kiew geflossen.
Damit dann aber allen Ernstes zu versuchen das kriminelle Verhalten Putins zu rechtfertigen zeigt nur, in wie weit die goebbeleske Propaganda dieses Despoten auch bei uns ihre Früchte trägt. Es kann doch nicht sein, dass ein Unrecht dafür herhalten muss, ein anderes zu rechtfertigen!
Die Menschen vom Maidan zu bezichtigen, von Washington bezahlte Provokateure zu sein, das allerdings schlägt dem Fass den Boden aus. Ich war im letzten Jahr, kurz nach den tragischen Ereignissen selbst auf dem Maidan. Und ich habe dort niemanden getroffen und mit niemanden geredet der Geld aus den USA oder der EU erhalten hat. Bis auf den rechten Sektor traf ich dort ganz normale Menschen die letztlich nur für ein besseres Leben, gegen die allgegenwärtige Korruption und für eine funktionierenden Justiz eintraten. Mag sein, dass auch diese Menschen von den korrupten Cliquen vor ihren Karren gespannt wurden, diese Demonstranten aber derart zu diffamieren ist an Dummheit und Ignoranz wohl kaum noch zu überbieten. =>Fortsetzung
zum Beitrag02.03.2015 , 14:06 Uhr
...Fortsetzung
Was nun den Mord an Nemzow betrifft, so mag es sein, dass der Auftrag für diesen Mord nicht direkt aus dem Kreml kam. Sehr wohl aus dem Kreml aber kommt eine Propaganda die für Hass und Intoleranz sorgt und somit betätigt sich Putin zumindest als geistiger Brandstifter. Dieser Mord kommt doch Putin alles andere als ungelegen. Da kann er jetzt noch so viel Trauer und Bestürzung heucheln, am Ende wird ein Schuldiger präsentiert werden, der mit diesem Mord nichts im entferntesten zu hat. Hauptsache Putin kann am Ende, mehr oder weniger, glaubhaft versichern, dass antirussische Kräfte, ihn, den lupenreinen Demokraten, mit diesem Mord in Misskredit bringen wollten.
Nemzow ist ein weiteres Opfer, das sich in die lange Reihe derer einreiht, die sich trauten ihre Kritik am autoritären und korrupten Führungsstil dieses Despoten und seiner Entourage laut zu äußern und dafür mit ihrem Leben zahlen mussten.
zum Beitrag24.02.2015 , 12:41 Uhr
Was soll's? Die Knete ist doch eh weg. Da könnte doch halb Europa morgens, mittags und abends Feta fressen und Ouzo saufen - es würde für eine Rückzahlung nicht annähernd reichen.
Merkel, Schäuble, Junker und Co. wollen sich das nur nicht eingestehen, weil dann müssten sie ja zugeben, dass sie grandios gescheitert sind. Und unsere Mutti und scheitern? Das kann nicht sein.
Wer heute noch das Geschwafel bzgl. der Rückzahlung glaubt, der glaubt auch noch an die unbfelckte Empfängnis.
Und was bitte schön ist daran schlecht, wenn Politik etwas für die Menschen macht. Die bisherigen Milliarden sind doch im Grunde ja gar nicht bei den Griechen (und hier meine ich die Menschen) angekommen, sondern ist gleich an Banken, Versicherungen und Hedgefonds überwiesen worden. Will sagen, dass eben diese Heuschrecken sich "auf unsere Kosten" die Säcke vollgemacht haben.
Aber nur zu - immer schön weiter das Hirn ausschalten. Warum selbst Gedanken machen, wenn die Hetze in Bild und Co. so schön bequem ist.
zum Beitrag19.02.2015 , 12:42 Uhr
Gute Frage! Aber ich bin mir fast sicher, dass die Flachzangen in Brüssel genau wissen wo die Milliarden geblieben sind. Und ich bin mir auch sicher, dass es Möglichkeiten gibt, die Knate zu beschlagnahmen und ans Volk der Griechen zurückzugeben. Nur wird wohl eher die Sonne im Westen aufgehen, als dass dies passieren wird. Macht sich doch da tatsächlich, Mitten in Europa eine Regierung auf Politik für die Menschen, und nicht für die Märkte zu machen.
Und das geht ja wohl gar nicht...
zum Beitrag18.02.2015 , 13:46 Uhr
Wie naiv, Frau Merkel, wie weltfremd, wie ahnungslos muss man sein, diesem Despoten aus Moskau immer und immer wieder auf den Leim zu gehen? Die Verhandlungen hatten doch seitens Putin vornehmlich nur ein Ziel, nämlich sich vor der Welt als Macher, als der große Friedensstifter darzustellen. Und wieder bereitete ihm die Welt die große Bühne auf der letztlich nichts anderes stattfand als ein unsägliches Schmierentheater. Offenbar waren die Separatisten nur deshalb angereist, um die Unterschrift zunächst zu verweigern, um sich dann anschließend von Putin „umstimmen“ zu lassen. Eine genauestens ausgeklügelte Rollenverteilung also, die nur das Image des Kriegers aufpolieren sollte. Good Cop – Bad Cop! Putins Ego wurde mal wieder geschmeichelt. Und um nichts anderes geht es diesem Psychopathen. Um die eigene Macht, um den eigenen Glanz. Putins hämisches Grinsen am Morgen nach den Verhandlungen musste doch auch dem naivsten Verhandlungsteilnehmer klar machen, wo die Reise hingeht.
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