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11.02.2015 , 23:55 Uhr
Liebe Autorin,
grundsätzlich finde ich es gut und richtig Sexismus in der Werbung zu thematisieren, aber es gibt glaube ich sehr viel bessere Beispiele um das zu tun.
Ebenso grundsätzlich habe ich aber ein Problem mit halbgar zusammengeschriebenen Online-Artikeln: Davon abgesehen, dass die "Fußnägel" schon sehr nach Abschreibe aussehen, sollte man beim Zitieren etwas mehr Vorsicht walten lassen. Ihr Artikel suggeriert nämlich, dass der überwiegend Teil der Kundschaft des Blumenversands aus Männern besteht, das ist aber mitnichten so. Im kompletten Interview spricht die Gründerin von 85% Frauen als Kunden, außer beim Valentinstag, da wären es überwiegend Männer.
Fun-Fact: Der Artikel besteht zu gleichen Teilen aus Wikipedia, einem Blogeintrag und einem Interview - aber das ist ja alles so schön postmodern. Der Autor ist weniger schreibendes Subjekt, als nur noch Arrangeur von Diskursen. Es soll sogar Leute geben, die würden das ganze dann als Intertextualität bezeichnen.
Aber würde die taz besser bezahlen, kämen vielleicht auch bessere Artikel bei rum. Wieviel gibt es eigentlich für einen solchen Online-Artikel bei der taz? 50€?
Vielleicht beim nächsten Mal direkt die verantwortliche Person interviewen, könnte irgendwie spannender sein.
Gruß,
drobsification
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