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02.02.2015 , 20:38 Uhr
Vllt fehlen mir entscheidende Informationen hinsichtlich des Sparprogrammes, aber die Formulierungen der Interview-Fragen (so sehr ich sie menschlich auch verstehe) weisen aus meiner Betrachtungsweise heraus einen ebenso populistischen Touch auf, wie manche Äußerungen und Reformgebilde, die von Tsipras im Zuge des Wahlkampfes nach außen getragen wurden sind.
Ich meine es liegt doch nicht an den Hilfskrediten-Krediten, weshalb es Griechenland schlecht geht (2013 betrug die Zinslastquote gerade mal 4% des BIP), es liegt an der wirtschaftlichen Gegebenheiten, an der ökonomisch unsinnvollen Finanz und schlechten Steuerpolitik, weshalb Griechenland keinen ausgeglichenen Haushalt hinbekommt...
Es ist zwar sehr wahrscheinlich, dass ein Kompromiss gefunden wird...
Aber sollte sich das zumindestens Ansatzweise anbahnende Worst-Case-Szenario eintreten (->Staatsbankrott, ->Deflation, Herabstufung der Notenbankfähigkeit griechischer Staatsanleihen/Unternehmenskredite -> rückläufiges Wachstum, keine Spitzenrefinanzierungen - > Zusammenbruch des Finanzmarktes - > noch mehr Deflation ) dann ist keinem damit geholfen und die unter der Dummheit dann am schlimmste leidende Bevölkerungsgruppe, wären die Griechen selbst.
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