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30.01.2025 , 13:52 Uhr
Nur Trump allein weiß, ob er tatsächlich terretoriale Großmachtphantasien hat oder einfach mal wieder die Bannon'sch Methode des „Flood the zone with shit“ anwenden möchte. Ich glaube Trump macht es beim "Politik spielen" besonderst viel Spaß der Welt völlig absurde Forderungen hinzuwerfen und zu sehen, wie die Welt versucht sich diesem Unsinn rationell zu nähern. Und sich daran abarbeitet. Das ist von der "Energiebilanz" immer zum Vorteil des "Shitproduzenten". Den "Shit" zu produzieren braucht nicht viel Energie. Die Frage ist nur, was man diesem Bannon-Move sinnvollerweise entgegen setzt. Ignorieren ist keine Lösung und diskutieren irgentwie auch nicht. Das eine wäre unter Umständen ignorant, das andere verbraucht zu viel Energie, die für wichtigere Themen dann fehlt. Vielleicht ist "Gegenshitten" die Lösung. So reagierte beispielsweise die mexikanische Präsidentin bei Trumps Idee den Golf von Mexiko in "Golf von Amerika“umzubenenennen mit dem Vorschlag, man könne doch Nordamerika einfach in „América Mexicana“ umbenennen. Das kostet weniger Energie, als sich mit dem Thema ernst auseinander zu setzen und zeigt wie lächerlich der erste Vorschlag ist.
zum Beitrag29.01.2025 , 16:39 Uhr
Es ist immer wieder erstaunlich anzusehen, wie gut China auf der Klaviatur des westlichen Kapitalismus spielt und das zu seinem Vorteil nutzt. So gut, daß selbst Verfechter der freien Martwirtschaft plötzlich nach Regulierungen und Martabschottung schreien. Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich denke "geschiet denen ganz recht". Ist in Anbetracht dessen, daß ich selbst zu den Nutznießern dieser kapitalistischen Weltordnung gehöre, irgentwie schräg.
zum Beitrag28.01.2025 , 12:39 Uhr
Das eigentliche Problem ist der deutsche Michel, der nach Aschaffenburg von den Politikern verlangt etwas zu tun. Mit GEAS haben wir bereits deutliche Verschärfungen in der Asylpolitik. Es ist schon längst etwas getan worden. Mehr menschenverachtende Asylpolitik brauchen wir eigentlich nicht. Wie immer fehlt nur die Umsetzung. Herr Merz ist Populist und glaubt diese Stimmung für sich nutzen zu können und den Diskurs noch weiter nach rechts zu verschieben. Und der deutsche Michel glaubt ihm. Und da durch GEAS die Zahlen bereits zurück gehen werden, kann er dann den Erfolg für sich reklamieren.
zum Beitrag26.01.2025 , 12:21 Uhr
Die Überschrift passt nicht zum Text. "Remigration" oder ein "Bleiberecht für alle" bedürften einer Gesetzesänderung. Was der Autor beschreibt ist aber die schlichte Durchsetzung geltenden Rechts. Dennoch behauptet er ein "Mittelweg" sei nötig. Das ist Irreführend. Auch finde ich die Argumentation, man müsse konsequenter Abschieben wegen fehlender Therapieplätze beschämend. In einem Land, das Milliarden dafür übrig hat Halbleiterhersteller zu hofieren, sollte man genug Mittel haben um solche gesellschaftlichen Probleme zu lösen. Bei vielen Vorfällen dieser Art fehlt mir vor allem ein konsequenterer und erhlicherer Umgang mit den behördlichen Verantwortlichkeiten und Verfehlungen. Da ist noch viel Luft nach oben und wir müßten nicht ständig Debatten über Asylrechtverschärfungen führen, wenn der Staat seine Schutzpflicht einhalten würde.
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