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19.02.2016 , 16:28 Uhr
Ist das nicht genau das Grundproblem einer jeden Religion ? Beinah beliebig interpretierbare Grundlagen, die alles rechtfertigen, gut oder schlecht, abhängig vom Zeitgeist. Es gibt viele gute Menschen, aber dies sind in der Regel diejenigen, die die Religion nicht allzu ernst nehmen. wir in Europa, allen voran Skandinavien, Holland, Frankreich haben dies gelernt.
zum Beitrag13.03.2015 , 15:26 Uhr
ach ich dachte die Pedigen gehen für die Erhaltung des Christstollens auf die Strasse...Wissenschaftler sind übrigens zu 90 % konfessionslos und nu ?
zum Beitrag24.02.2015 , 17:02 Uhr
Ich bin sehr froh, dass sich die Satiriker nicht unterkriegen lassen. Diese Form der Satire muss man nicht mögen, keine Frage. Ich mag sie in Teilen sehr, auch nicht immer alles. "Je suis Charlie" stand in meinen Augen auch nicht dafür, ob man diese Satire gut findet oder nicht, sondern war und ist ein Bekenntnis zur Meinungsfreiheit und zwar ohne Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten.
zum Beitrag28.01.2015 , 14:35 Uhr
Es wir so oft erzählt, wie es auch hier durchklingt, dass nicht etwa die Religionen schlecht seien, sondern was die Menschen daraus machen. Das gilt dann wohl auch für andere Ideologien. Nicht der Kommunismus ist schlecht, sondern was die Menschen daraus machen etc (beliebig fortführbar) .Nein, manchmal sind auch einfach die Ideologien, die als Grundlage menschlichen Zusammenlebens dienen sollen, schlecht. Und dann ist es auf die Dauer besser, wenn falsche Ideen sterben, statt Menschen. Unmittelbar sind die Religionen natürlich Auslöser der weltweiten religiösen Gewalt, aktuiell vor allem der Islam, aber nicht nur. Im Mitterlalter sah es im christlichen Europa nicht anders aus. Die Islamisten berufen sich nicht nur darauf, sondern handeln aus ideologischer Verblendung. Das ist doch nicht von der Hand zu weisen. Und der Koran gibt die ideologische Grundlage, wenn man die passenden Stellen dazu nimmt. Nimmt man andere Stellen, kann man auf Grundlage des Korans auch ein gutes Leben führen, keine Frage. Es ist aber gerade diese Beliebigkeit, die niemals eine sichere Grundlage sein kann. Für die Bibel allein gilt i.ü. das gleiche. Dass Auschwitz so gar nichts mit dem Christentum zu tun hat, stimmt ja auch nicht. Die Judenverfolgung in Europa ist viele Jahrhunderte alt und war ursprünglich seitens der Christen religiös motiviert. Martin Luther war einer der ersten, der von der religiösen Komponente auf die Rassenkomponente gewechselt hat. Sein Antisemitismus ist legendär und fast wahnhaft gewesen. Nicht umsonst war die Reichskristallnacht auf seinen Geburtstag gelegt. Auch wenn die Nazis sicher keine religiöse Motivation hatten, so haben ursprünglich religiöse Gründe die Ressentiments gelegt. Im übrigen steht das auch in der Bibel.
zum Beitrag26.01.2015 , 09:41 Uhr
Ich fände es toll, wenn die Kinder der Demonstrierer durch einen weltoffenen Aufklärungsunterrricht, der informiert und Vorurteile abbaut, die Chance hätten, die Borniertheit ihrer eigenen Eltern zu überwinden. Dann könnten sie später ungleich gelassener umgehen mit Menschen, die dem kleingeistigen Weltbild ihrer Eltern nicht passen. Niemand findet pädophile toll und allein die Gleichnennung mit Homosexuellen ist katastrophal.
zum Beitrag