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15.01.2025 , 23:32 Uhr
Ich kann es leider so aus der Beschreibung schlecht beurteilen, aber es ist durchaus ein Trend Künstlerinnen in die Sammlung zu stecken und so sich der Aufgabe einer selbst Reflexion der Ursprünge der eigenen Sammlungen kritisch zu stellen. Künstler:innen dienen als Proxy für die Verschränkung von Kolonialismus, Adel, Elitarismus und besonders bei der Wunderkamer, der ältesten Form des Sammelns von privat Personen mit zu viel Eigentum.
Ich Vergleich hier gerade die Ausstellung mit der Arbeit Wes Anderson’s und den naturhistorischen Museum Wien oder vor kurzen gerade die Einladung des Künstler:innen Duos NAVARIDAS & DEUTINGER in der Kunstsammlung der Stadt Graz in denen der Sammelleidschaft von Kuriositäten Kuriositäten unter beiläufigen Titeln zur Schau getragen werden. Immer ist auffällig das es darum geht, wir tun es weil wir es halt tun und weil ihr, das Museum uns dazu einladet.
Pro: Es ist sehr unterhaltsam, kurzweilig. Eine Einladung der Begegnung, naja mit der Oberfläche begegnen wenn ich bedeutungsbeladene dinge vom Kontext befreit in fluxus Kunst artiger Manier kombiniere. Ich rufe auf zur Balance von Spiel und doch Stellungnahme.
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