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06.01.2025 , 15:26 Uhr
Als Familie mit Grundschulkind, die finanziell UNTER Bürgergeldniveau lebt, fehlt mir bei solchen Artikeln jegliche Empathie. Gerade das Thema Mobilität ist auch bei uns ein schwieriges Thema, weil der Kauf jedes einzelnen Fahrscheins abgewägt werden muss, und das geht auf die Lebensqualität, vor allem die des Kindes. Ein BVG Abo für 19€ wäre schon ein Traum für uns, aber die bisherigen 9€ waren einfach absurd niedrig. Wer sich nicht als arm outen möchte, kann doch auf das Abo verzichten? Wo ein Wille, da auch ein Weg. Viele finanzschwache Berliner setzen z. B. aufs Fahrrad, wir auch. Ist gesund und härtet ab.
Warum die Autorin mit 47€ monatlich(!) für Kleidung und Schuhe eines Grundschulkindes nicht auskommt, ist mir dann auch völlig unerklärlich. Auf so viel kommt bei uns nicht mal die gesamte Familie! Ich finde, Sparsamkeit darf man von Bürgergeldempfängern durchaus erwarten, und gerade bei Kleidung gibt es mehr als genug Möglichkeiten.
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