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01.05.2016 , 21:48 Uhr
Ich kann es nicht fassen, schon wieder eine Kopftuchdebatte!
Nein, wir mögen es nicht, das Kopftuch, es gehört nicht in unsere Kultur, genausowenig, wie barbusige Damen oder Männer mit Penisrohren oder Teller in den Lippen.
Das Verkleiden, Vermummen oder aber nackert Rumlaufen, gehört in Deutschland, wie den anderen europäischen Ländern, zum Carneval oder anderen Festivitäten, wo Maskerade angesagt ist. Ansonsten wird es allgemein in unserer Kultur als Unhöflichkeit betrachtet in geschlossenen Räumen, in denen keine spezielle, berufsbedingte Kopfbedeckung vorgesehen ist mit einer solchen herumzulaufen. Das ist hier total unüblich und sollte auch als solches angenommen werden.
Das hat etwas mit Respekt vor der Lokalkultur zu tun; ein Respekt, der eine Bringschuld ist.
Nie werde ich die ausländischen Damen verstehen, die denken, dass sie sich hier nicht anpassen müssen. Ein anderes Land, bedeutet, das andere Sitten herrschen. Wenn ich als europäische Frau in den Iran gehen würde müsste ich mich auch verschleiern was? Also bitte können die Syrerinnen, Türkinnen, Afghaninnen usw. dann bitte auch ihr Tuch vom Kopf nehmen?
Die Gesetze der Höflichkeit sind universal. Bitte keine Toleranz mit Intoleranten!
zum Beitrag01.05.2016 , 21:33 Uhr
Ja, das war auch das erste, was mir aufgefallen ist. Ein Vergleich, der sowas von an den Haaren herbeigezogen ist!
zum Beitrag02.03.2015 , 23:19 Uhr
Irgendwie habe ich dieses Geheule ziemlich satt.
Es gibt massenhaft Kulturwissenschftler, Geschichts- u. Sprachdoktoren, die irgendwie keiner so richtig braucht. Aber das ist nicht neu, so war das bereits in den 70 u. 80ger Jahren ... als, gefühlt, der Prozentsatz der Akademiker auf die Allgemeinbevölkerung längst nicht so hoch war. - Dafür gibt es aber jede Menge Berufe, wo Leute fehlen, allerdings im Nicht-Akademischen Bereich, weil irgendwer muss ja auch die Kranken pflegen, die Regale einräumen und die Dachpfannen befestigen.
Mitleidig werden diese Menschen angeguckt, als "Praktiker" (sprich=weniger intellektuell dotierte) bezeichnet und ebenfalls nicht so besonders gut bezahlt, jedoch meist noch besser, als Akademiker, die keiner braucht. Ihnen gehört mein Mitgefühl, erst recht nach Lektüre dieses Artikels. Ihre Leistung, meist sich mit 16, 17 Jahren schon einer Arbeitsroutine von 40-44 Stunden pro Woche zu unterziehen, nebst Pauken von Inhalten für Berufschulprüfungen und nur noch 24-28 Urlaubstage pro Jahr zu genießen, aber dafür schon in die Sozialkassen ein zu bezahlen, scheint nicht relevant. - Keine Sabbaticals, keine Orientierungswochen mit Erstibespaßung, keine billigen Wohnheimplätze und subventioniertes Mensaessen (gratis für eigene Kinder -12, die gleich auch billigst einen KiTa-Platz und Ferienbetreuung erhalten), kein Erasmus, keine Übersee-Austauschprogramme vom DAAD ... ich weiß nicht, was die Frau sich vorgestellt hat, als sie nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung dieses Fach gewählt hat ... aber weil die Rechnung nicht aufgegangen ist, braucht sie nun auch keine theatralische Anklage an Unbekannt richten!
Die Frau würde wesentlich schneller einen vernünftigen Arbeitsplatz finden, wenn sie in ihren Lebenslauf "Bürokauffrau, Fremdsprachen" schreiben und das als Berufsziel angeben würde. Die Bitterkeit und Opferhaltung, die sie ausstrahlt, werden ebenfalls das ihrige Tun um potentielle Arbeitgeber abzuschrecken.
zum Beitrag19.01.2015 , 01:27 Uhr
Sorry, die Aussagen von Sven Lehmann sind einfach falsch. Die Grünen haben in puncto "Bezug von Kirche und Staat" noch keine Position festgelegt und die Behauptung, das wir keinen laizistischen Staat wollen, entspricht eher den persönlichen Wunschvorstellungen gewisser Grüner, aber keinesfalls ist das eine gültige Aussage. Dazu wird es eines Tages einen Mitgliederentscheid geben müssen, weil bei diesem Thema ist, vor allem die Basis zu befragen. Die Debatten existieren schon lange. Dazu mehr auf der web des Bundesarbeitskreises " Säkulare Grüne". http://saekulare-gruene.de/
zum Beitrag