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07.03.2025 , 05:12 Uhr
Ich habe vor 20 Jahren meine Autos verkauft, Ich hatte zwei, Ich kann versichern, mein Leben hat sich seitdem radikal verändert, doch nicht so, wie du annimmst. Das Auto empfinde ich rückblickend als Klotz am Bein. Die Freiheit, die davon ausgehen soll, ist eine Fata Morgana. Ich erledige sämtliche Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Gesundheitlich bin ich viel besser aufgestellt, als meine autofahrenden Nachbarn. Finanziell auch. Das viele Geld, was ich früher in Autos gesteckt habe, geht jetzt für andere, viel lebenswertere Vorhaben drauf. Man kann zum Beispiel jedes Jahr zusätzlich verreisen, wenn man kein Auto hat. Freunde und Verwandte besuche ich mit der Bahn. Ja, die Bahn ist nervig unpünktlich. Nur mit dem Auto bin ich auch nie pünktlich angekommen. Irgendwas war doch immer. Ein Unterschied: Wenn sich die Bahn verspätet, krieg ich mein Geld zurück. ÖVP: Tja. ich wohne seit Jahren nicht mehr in der Innenstadt von Berlin, sondern bin weit rausgezogen, in den Speckgürtel. Hier hab ich im Bus meine Ruhe. Klar, die Wege hier sind länger... doch ich nehme es sportlich, gerade weil auch ich jetzt in die Jahre komme. Für Einkäufe brauche ich übrigens auch kein Auto.
zum Beitrag05.03.2025 , 13:08 Uhr
So sehr ich die Idee einer autofreien Innenstadt befürworten kann, so wenig sinnvoll halte ich die Begründung als Schutz vor Amokfahrten. Und was das Prinzip autofreie Innenstadt angeht: In dieser Diskussion geht es ausschließlich um das Einschränken des motorisierten Individualverkehrs - MIV. Niemand will der Polizei oder der Feuerwehr ihren fahrbaren Untersatz wegnehmen. Gleiches gilt für ÖVP, Handwerker, Lieferanten ect. Amoktaten wird es auch mit autofreien Städten weiterhin geben. Das Auto ist dafür nur Mittel zum Zweck und beliebig austauschbar. Ich halte es aber für bedenklich, die eine Diskussion mit einer weiteren zu vermengen.
zum Beitrag28.12.2024 , 07:12 Uhr
Danke für die Worte. Es hätten auch meine sein können.
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