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11.12.2024 , 05:59 Uhr
Der Begriff "Verständnis" ist bekanntlich mehrdeutig und manchmal irreführend. Die Allermeisten, welche dafür eintreten, dürften "Verständnis der Ursachen" und nicht "Gutheissen der Gewalt" meinen. (Und diese Ursachen sind wohl doch etwas vielfältiger, als manchmal behauptet wird.)
Dass Herr Butkevych seinen Emotionen Luft verschaffen muss, auch dafür ist zweifellos Verständnis am Platz - auch wenn er einige ganz schön happige Aussagen macht wie z.B.: "Mit eurer Haltung unterstützt ihr aber gerade ein Imperium im Entstehen dabei, Millionen von Leben zu zerstören, und ich übertreibe nicht. Das ist eine Schande. Ihr wollt euren Komfort gegen Millionen von Menschenleben eintauschen, anstatt sie zu unterstützen."
In der aktuellen Situation wird vermutlich jede Unterstützung für die Ukraine letztlich zu wenig sein. Es geht aber immerhin um Milliardenbeträge, und "wir" liefern alle Waffen, deren Lieferung die dafür zuständigen Experten für verantwortbar halten.
zum Beitrag11.12.2024 , 05:41 Uhr
Maximalforderungen sind der übliche Einstieg in Verhandlungen. Über die eigene Kompromissbereitschaft redet man dabei sicher nicht öffentlich.
zum Beitrag11.12.2024 , 05:40 Uhr
Der erwähnte Zeitgewinn kommt nicht nur Russland zugute, sondern auch der Ukraine. Natürlich muss er auch genutzt werden. Es spricht m.E. nichts dagegen, dass dies auch der Fall sein wird.
zum Beitrag11.12.2024 , 05:37 Uhr
Die Schlagworte vom Strassenschläger und vom sicheren deutschen Sofa sind ebenfalls wohlfeil. Man kann auch aus anderen Gründen als zur Verteidigung der eigenen Ideologie für Verhandlungen eintreten. Und Waffenstillstandsverhandlungen führt man nicht mit Freunden.
zum Beitrag