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11.01.2015 , 16:51 Uhr
Es ist einfach nicht die Aufgabe von Satiremagazinen, auf irgendjemandes „religiöse Gefühle“ Rücksicht zu nehmen. Auch müssen sie dabei nicht paritätisch vorgehen. Unsere Gesellschaft muss nicht-polemisch mit allen Religionen umgehen und Bedingungen bereitstellen, in denen die unterschiedlichen religiösen Gruppen nebeneinander leben können. Genau das bedeutet Schutz der Religionsausübung. Das setzt aber auch voraus, dass alle Beteiligten diese demokratischen Bedingungen akzeptieren. Mord gehört nicht dazu.
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