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02.03.2025 , 16:18 Uhr
Die Freistellung von Dr. Kathrin Herrmann ist ein alarmierendes Signal für die Zukunft des Tierschutzes in Berlin. Ihre unabhängige, fachlich fundierte Arbeit wurde systematisch untergraben – zuerst durch massive Budgetkürzungen, dann durch die Abwertung ihrer Konzepte und nun durch ihre faktische Entmachtung.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier nicht sachliche Gründe ausschlaggebend sind, sondern politische Interessen eine unliebsame Stimme mundtot machen sollen. Dass die Senatsverwaltung sich nicht zu den Vorgängen äußert, verstärkt den Eindruck, dass hier bewusst intransparent agiert wird. Eine unabhängige Landestierschutzbeauftragte muss auch die Freiheit haben, kritische Positionen zu vertreten – gerade wenn sie den politischen Verantwortlichen unangenehm sind.
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