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03.07.2025 , 19:04 Uhr
Was mich betrifft, ich bin Fan u.a. von Kriminalitätsprävention. Also, statt sich zu wundern, dass nichts Gescheites bei rauskommt, wenn Tausende junge Männern in Sammellager gesteckt, wo perspektivlos nichts zu tun haben - eher Versammlung von Vertretungen aller in Berlin (/Preußen) lebenden Nationalitäten, wo dann auch mal einzeln mit Vertretungen geredet, wie z.B. wenn viele 20+ Jährige der Nationalität ohne Schulabschluss. Und auch Unterstützung z.B. von afghanischen Journalisten im Exil.
Und weitergehend, auch Möglichkeiten, wie z.B. AfghanCorps aufzustellen (welcher dann Afghanistan befreit), und Studiengänge für künftige Staatsanwälte Afghanistans - also Studiengänge, wo auch berücksichtigt, dass dort andere Sprachen gesprochen werden. Damit hätte man in Städten hier schon flott etwas bessere Stimmung, sowie auch andere Außenpolitik, statt sich wie beim Bund in merkwürdigen Kreisen zu drehen, und statt Einschüchterung der "ganz unten" als hohe Politik darzustellen.
zum Beitrag03.07.2025 , 18:30 Uhr
Als Preuße bin ich da wohl ziemlich liberal, was Anerkennungen betrifft. Z.B. Versammlung aller hier lebenden Nationalitäten, inklusive Vertretung der Kurden.
Bei Palästina stellt sich aber Frage zur Diaspora von knapp 7 Millionen Personen. Derzeit in den palästinensischen Gebieten, Bevölkerungsdichte von 929 per Km² (also fast 4-mal so viel wie in Deutschland), und mit der Diaspora wäre das mehr als doppelt so viel (also fast schon zehnfach, im Vergleich zu DE).
Und dementsprechend wäre meine* preußische Außenpolitik, mal zu fragen, ob Ägypten Teil von Sinai an Palästina abtreten würde (oder paar Einbürgerungen) - wobei z.B. Firmen in USA monatlich Hunderte Milliarden an Gewinn haben, womit locker paar Städte gebaut (bzw. Entschädigungen ausgezahlt).
*also, erstmal "meine" - bin da generell nicht Fan von Präsidialsystem wie z.B. in USA, aber würde dann auch mit Mandat des preuß. Parlaments manches schon über Amt des Staatsoberhauptes laufen lassen.
zum Beitrag01.07.2025 , 16:45 Uhr
Ich würde im eigenen Haus anfangen. Bei Deutschen großer Trend, z.B. dass die Reinigung des Bundestagsgebäudes ausgeschrieben, an billigsten vergeben, und bei dem arbeiten dann Leute für ca. Mindestlohn, um den relativ reichen Bundesleuten alles sauber zu halten. Da würde ich bei preuß. Abgeordneten ansetzen, dass weniger bekommen, damit etwas mehr für die Fachkräfte. Das dann auch bei weiteren Gebäuden, und schauen wo es auch in weiteren Bereichen so läuft.
Aus eigener Erfahrung, z.B. vor Jahren, hier in Berlin tel. Kundenbetreuung für VHS Frankfurt am Main gemacht, für ganz knapp Mindestlohn (damals 8,50). Oder letztens bei Dienstleister Betreuung der Notrufsäulen der Autobahn GmbH. Die wurden letzten sogar vom Rechnungshof gerügt, dass sich da überdurchschnittlich viel auszahlen, während wir laut Haustarifvertrag 1,5% mehr als Mindestlohn hatten. Da könnte viel getan werden, weg von wie Plantage-System, mit kaum Anstieg der Gesamtausgaben.
zum Beitrag29.06.2025 , 18:39 Uhr
Ich selbst bin für ein Miteinander, verdeutlicht mit Versammlung von Vertretungen aller (erstmal nur) in Berlin lebenden Nationalitäten. Da würde man schnell auf gemeinsame Nenner kommen, wie z.B. dass kein Mensch verdursten möchte (und es sehr absurd wäre, so zu tun, dass es was zu trinken nur für diejenigen gibt, welche gute Diener sind). Das hatte ich letztens mal so bezeichnet, dass ich "Allgemeinwohl" als ""Geht es denn allen wohl?" sehe, im Sinne von erfüllten Grundbedürfnissen.
Und, als preußischer Staat sehe ich da den Ansatz, von welchem sich weiteres ableitet. Also, nichts von wegen Staat als Sammelbecken privater Interessen, und nichts von wegen, Jugend in Krieg nach Mali zu senden, für Kampf darum ob nun westlicher oder russischer Konzern dort bei Goldvorkommen absahnt - und statt dessen eher z.B. Studiengänge für Personen aus Mali, welche es selbst in die Hand nehmen können, das Gold dann sogar bis zu Elektronik zu verarbeiten (mit Abnahme z.B. auch hier).
zum Beitrag27.06.2025 , 04:05 Uhr
Bei dem Thema bin ich seit Jahren für System an Boarding Schools, wo in Lehrerschaft Muttersprachler der Schüler/innen. Im Beispiel, wenn jemand z.B. zwei Jahre vor Abi in Syrien stand, über solche Boarding School hätte erstmal Abschluss machen können, und anknüpfend ggf. auch Studiengang. Und damit viel einfacher Anschluss zu finden, als wenn man Jahre erstmal im Sammellager, oder irgendwelchem Heim, nach welchem selbst Muttersprachler in BRD nicht unbedingt einen Anschluss finden.
Und mit Konzept, könnte sowas auch in anderen Ländern gemacht werden, wie z.B. Griechenland, wo die Kinder unter Obhut eines Patronen (also z.B. preußisches Staatsoberhaupt, bzw. Organisation ähnlich zu UNICEF - als Beispiele, dass es Struktur haben sollte). Das ganze auch mit Versammlung von Vertretungen aller (erstmal nur) in Berlin lebenden Nationalitäten, um es mehr im Detail zu besprechen. Z.B. Afghanistan wird Lehrerschaft brauchen, damit die Mädels dort Bildung nachholen können, und so.
zum Beitrag06.05.2025 , 16:59 Uhr
Würde bei Fernwärme, wie in Berlin, nicht weiterhin Gas (und Kohle) genutzt werden, dann wäre da keine CO2-Steuer, und Preis nicht abhängig vom Gaspreis.
Ich selbst würde mal mit paar Ingenieuren und so reden wollen, ob es realistisch ist, z.B. Berlin mit E-Kesseln und Wärmespeichern warm zu halten, welche Strom z.B. nachts von Windrädern nutzen - und auch Großbatterie. Dazu dann spez. Zahlen, dazu wieviel Strom also benötigt, usw. (sowie auch ca. Kostenaufstellung des Investitionsbedarfs). Und wenn über den Daumen: 1 kWh Strom eine kWh Fernwärme, dann geht es an dem Punkt hauptsächlich um den Strompreis.
zum Beitrag15.04.2025 , 21:01 Uhr
Wüsste nicht, warum man, wie es da CDU, CSU und SPD zu sagen scheinen, sich von staatlicher Seite darum kümmern sollte, z.B. der Kosmetika-Industrie irgendwelche Alternativstoffe zu entwickeln. Also bin da eher so, dass Handel von z.B. Kosmetika-Produkten mit PFAS untersagt ist. Und des weiteren übrigens auch Tierversuche bzg. neuen Chemikalien für Kosmetika untersagt (und bei "medizinischem Argument", dazu jemand vom Fach, wer vom Staat bezahlt).
zum Beitrag15.04.2025 , 20:36 Uhr
Ich selbst bin für konsequentes Wegkommen von fossilen Brennstoffen bei Fernwärme, wo man z.B. für Berlin eigentlich schon öffentlich klares Konzept haben könnte, welches auch E-Kessel sowie Batteriespeicheranlage beinhalten könnte. Und beim Verkehr, könnten eher E-Mopeds, bzw. E-Choppers, gefördert werden, statt allen Leuten ständig ein Premium-Produkt andrehen zu wollen, welches sich auch in Europa nicht jeder leisten kann. Um mal paar Beispiele zu nennen. :)
zum Beitrag15.04.2025 , 20:03 Uhr
Ein Beispiel dessen, warum ich hier in Berlin für gewisse Förderung von Nachrichten-im-Exil bin, also von z.B. sudanesischen Journalisten in eigener Sprache betrieben. Und auch Versammlung mit Vertretung der in Berlin lebenden Nationalitäten, womit auch z.B. Afghanen eine eher eigene Stimme im öffentlichen Raum haben, als dies z.B. durch Taliban der Fall ist. Und somit eher mal ordentliches Forum, mit übersetzten Artikeln, usw.
Was Außenpolitik betrifft, ich könnte Essay anführen, zu Thematik Junta und so, und warum sowas ohne ordentliches Parlament nicht ok ist. (Zur Veranschaulichung könnte ich auch als Gedankenspiel nennen, warum ich mich als einziger Bürger Preußens, nicht zum absolutistischen König ernenne.) Aber wo es um Militärs geht, da ist eher eine Einheit gefragt, in Luft Frachtflugzeug zu kapern (wo Tsar-Bombe sein könnte), um zu zeigen, dass man was kann, was andere Militärs nicht können.
zum Beitrag15.04.2025 , 19:06 Uhr
Würden immer internationale Haftbefehle laufen, gegen Personen, welche eines Kriegsverbrechen verdächtig sind, dann würden solche Personen den lokalen Strafbehörden schneller auffallen.
Ich selbst würde in dem Kontext mehr Unterstützung für den Internationalen Strafgerichtshof gut finden, von Dingen wie Abteilung für Ermittlung im Rahmen des Rom-Statuts (welche von Behörden vor Ort nicht immer machbar), bis hin zu, dass eigene militärische Einheit für den Hof Haftbefehl vollstreckt.
zum Beitrag15.04.2025 , 18:33 Uhr
Bin ich schon seit Merkel dafür, dass es sozusagen eher um Opt-In gehen sollte, statt um ein Opt-Out, welches dann noch nachzuweisen ist. Und würde auch gleich das Strafmaß hochsetzen.
Mag sich manchen Männern schlimm anhören, dass man also vielleicht erstmal mit einer Frau über ihre Bedürfnisse und so reden sollte. Aber generell davon ausgehen, dass jede Frau ständig mit jedem möchte (außer wenn mal Migräne oder so), hört sich eher nach einem Bordell, als nach einem ordentlichem Rechtsstaat.
zum Beitrag13.04.2025 , 14:55 Uhr
Solche Software bedeutet im schlimmsten Fall Dinge wie Akten bei Stasi, z.B. zu "Omas gegen Rechts", also sozusagen eine ständig laufende Ermittlung gegen alle. Finde ich so nicht plausibel.
Bzw., wenn es um Dinge geht, wie z.B. russisches Spionagenetzwerk aufzudecken, sollte meiner Auffassung nach in Sonderabteilung sein, statt Konzept, wo mancherorts in USA aus Polizei wie Para-Militär, wo andere Kriminalität auch bei Politik liegen bleibt.
zum Beitrag13.04.2025 , 00:01 Uhr
Und kennt Ihr die Geschichte von Georg von Holtzbrinck? Mitgliedsnummer 2.126.353 bei der NSDAP, mit Kontakt zur Privatskanzlei Hitlers - und das wurde auch verheimlicht, bis dann mal nach Akquisitionen in USA, Vanity Fair einen Artikel im Jahr 1998 brachte. Und im selben Jahr behauptete Bertelsmann noch, dass der Verlag während Nazizeit geschlossen war.
Unterdessen die Memoiren von Otto Braun, konnte ich nur in einem Antiquariat finden (die 1940 Exil-Auflage)...
zum Beitrag12.04.2025 , 00:43 Uhr
Gilt es als verhältnismäßig, wenn man einfach eine Scheidung vom deutschen Nationalismus möchte? Also als unabhängiges Preußen, welches an die 1. Republik anknüpft, und wo man sich ausdrücklichst dagegen stellt, von Neonazis oder wem auch immer als ob deren Untertanen eingeschüchtert zu werden (sowie auch Dinge, wie sich auf die Seite aller Länder zu stellen, welche keine Atomwaffen haben, statt sich im Namen von Schutz mit Atomwaffen zu begraben).
zum Beitrag11.04.2025 , 16:44 Uhr
Ich finde es auch etwas verwunderlich, dass da nicht mehr Interesse an AGs gibt. Bzw., wenn man also über eine Vorstellung redet, dass z.B. eine Fabrik der Arbeiterschaft gehört, AG ermöglicht sowas, mit also Anteilen an der Fabrik, und Dividenden.
In der Hardcore-Fassung natürlich, dass mit der Vorstellung gemeint ist, dass alles der Arbeiter-Partei gehört. Aber naja, ich bin nicht Fan davon, vom Parteibüro schimmelige Wohnung zugewiesen zu bekommen, ohne Möglichkeit anders zu leben, usw.
zum Beitrag09.04.2025 , 21:44 Uhr
Und die Molkerei wiederum, ist den Ketten ausgesetzt. Und wenn man so weit geht, über Preisregulierung zu sprechen, dann kaufen mehr Molkereien Milch aus Nachbarländern.
So oder so, solche Thematik für mich auch mal was für ordentliche parlamentarische Runde, also, wenn man davon ausgeht, dass ein Trend in Richtung von alle Äcker Eigentum von paar Briefkastenfirmen, welche ggf. für eigenen Markt auf anderem Kontinent produzieren - das sowas nicht eine plausible Landwirtschaftspolitik darstellt.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:27 Uhr
"Um Kinderarmut abzumildern, soll der Teilhabebetrag des Bildungs- und Teilhabepakets von 15 auf 20 Euro erhöht werden."
Schon gewusst, dass es mal eine SPD gab, welche in den Wahlkampf zog, mit der Parole: "Panzerkreuzer oder Kinderspeisung" ? Das war in den 1920ern...
Habe es vor einer Weile bei Hagen Schulze gelesen, auf Seite 546 von "Otto Braun oder Preußens demokratische Sendung".
zum Beitrag07.04.2025 , 22:58 Uhr
Ich mag nicht super-viel von Molière und so gelesen haben. Aber wenn man also einen Mann aus der höheren Gesellschaft darstellen möchte, welcher da in seiner sonst heilen Elfenbeinturm-Welt nicht mitbekommen hat, dass es zu Morden gekommen ist, wie z.B. an Amadeu Antonio, und so: "Oh weh mir, dem Herrn, dass ich da an einer Weiterentwicklung der Gesellschaft teilnehmen soll!", da könnte man sowas wohl besser in Szene setzen.
So oder so, als Familienabend kann ich mir was besseres vorstellen. Bei dem Thema, wird RBB zum preußischen öff. Rundfunk, oder ganz neu?
zum Beitrag07.04.2025 , 16:27 Uhr
Bei mir ist Gas seit 2015 abgestellt, weil ich nicht die Herrschaft von Herrn Assad in Syrien, mit Leid der zivilen Bevölkerung, mitfinanzieren wollte, wo Herr Putin mit dabei war. Also bin da schon seit längerem dafür, dass man sogar international mal paar Dinge klarstellen sollte.
Und eines dieser Dinge ist meiner Auffassung nach, dass man hier nicht zu einem Proxy-Schauplatz wie damals z.B. Vietnam und Kambodscha, verkommen sollte, womit Städte wie Berlin und Minsk flott in Schutt und Asche liegen, nachdem USA und Russland paar Salven gegeneinander, in Namen der Leute in Berlin und Minsk, aber ohne wirklich unser Mitwort, abfeuern.
zum Beitrag18.03.2025 , 19:39 Uhr
In Weißrussland befinden sich russische Langstreckenwaffen, in DE amerikanische. Bedeutet, innerhalb von paar Knopfdrücken könnten Putin und Trump, Berlin und Minsk zerstören. Als Staat würde ich da mal mit Herrn Lukaschenko darüber reden, und dass es absurd ist, und ob nicht eher für andere politische Richtung wäre.
Ansonsten, ich selbst würde Seeblockade zwischen Nord- und Ost-See machen, sowie zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer, um damit russische Öltransporte einzuschränken (mit welchen Kreml weiterhin viele Einnahmen hat, während z.B. Bund damit aus Wirtschaftseinnahmen mithalten möchte), sowie rus. Kriegsschiffe nicht in Nähe von europäischen Großstädten zu lassen.
In baltischen Ländern würde ich nicht viel stationieren, bzw. eher paar humanitäre Güter, falls USA in deren typischen Kriegsweise erstmal St. Petersburg platt machen, u.ä. - Augenmerk wäre für mich eher Stationierung in Rumänien, um dort relativ flott die russisch-ukrainische Front flankieren zu können. D.h. inkl. Einnahme von Krim, wo kein T-90 flott reinrollt. Damit und mit Seehoheit, eher gewisser Druck zum Friendsabschluss, und billiger statt Jahrzehnte wie Soldatenferiencamps im Baltikum zu betreiben.
zum Beitrag14.03.2025 , 20:31 Uhr
Selbst bei damit einhergehendem Wirtschaftswachstum, Problem mit Kriegswirtschaft ist, dass es sozusagen zu gewisser Selbstverzehrung kommen kann. Also, insbesondere im Kontext einer geopolitischen Lage, welche so locker 10+ Jahre dauern kann, da gibt es der Haushalt nicht her mit russischen Öleinnahmen mitzuhalten - und also Rezession wenn weniger Geld für Anschaffungen.
Auf der anderen Hand, mit paar einfachen Seeblockaden, könnten Ölexporte über See erschwert werden.
zum Beitrag09.12.2024 , 21:01 Uhr
Als "Devil's Advocate" könnte man bei der Kultur aber argumentieren, dass wenn es in den Außenbezirken (mehr) Theater geben würde, dass die Leute dort/hier mehr einen Bezug dazu hätten.
Oder in anderen Worten, wenn man selbst Politik machen möchte, hat man den eine konkrete Vorstellung davon, wie und was man selbst fördern würde? Also, eine Straße in Kreuzberg, voller subventionierter Theater (teils übrigens sogar mit eigens Gebäude dafür), mag ja gut bei Touristen ankommen - aber vielleicht nicht ganz so toll, bei all den Wählern, welche um Stunde Fahrtweg zu solcher Straße haben?
Ich selbst bin da für stadtflächen-deckendes Konzept, mit Förderung von Kinderprogramm, sowie landeseigenen Gebäuden, mit welchem mindestens je Bezirk eine kommunale Bühne zur Verfügung steht (also für z.B. lokale Amateurtheatergruppe) - und ggf. auch Gebäude, in welchem mehrere Bühnen unter einem Dach, und jeweils gepachtet werden können.
zum Beitrag09.12.2024 , 19:22 Uhr
Was ich an Georgien immer spannend fand, war das die Geschichte Georgiens mehr als 2.000 Jahre zurückgeht, also voll so mit Staatlichkeit und so, während es z.B. hier in Berlin vielleicht gerade mal paar Lehmhütten gab, wenn überhaupt.
Und in dem Kontext finde ich es besonders Schade, dass in Georgien viele Leute dafür sind, zu einem Vorort von Moskau zu werden, und dortige Manieren imitieren - dazu noch mit klarem Push vom Kreml alle zu "einem Volk" zu verschmelzen, wie es mit Pan-Germanismus der Fall war, oder auch mit Sinisierung der Fall ist.
Dabei kann ich zwar wirtschaftliche Interessen verstehen, mit bestehenden Handelsbeziehungen zum Nachbarn Georgiens. Und ich selbst bin auch nicht großer Fan davon, dass es bei EU im Grunde heißt: "Entweder Moldau macht bei uns mit, oder Moldau wird vom EU-Aussengrenzenzaun umgeben sein." (wobei es in DE jetzt schon Ausweisungen von Bürgern Moldaus gibt)
Aber als Georgier würde ich mich schon fragen, ob der Umsatz einer Firma Grund genug ist, im Endeffekt wie Lakaien von russischen Ultranationalisten zu sein, welche mit Behauptungen auftischen, wie dass Georgien schon immer russisch war (nur weil mal im ruß. Reich und Union war).
zum Beitrag01.12.2024 , 17:08 Uhr
Ja, im Finanztalk macht das sicherlich Sinn. Punkt ist aber trotzdem der, dass über Entlassung von Zehntausenden geredet wird, obwohl der Konzern genug Geld für Dividenden hat, um 120.000 Personen pro Kopf 37.500 Euro auszahlen zu können. Und für die Entlassenen bedeutet sowas Dinge wie bei längerer Arbeitslosigkeit Haus verkaufen zu müssen...
Und selbst wenn klar wäre, dass ein Werk auch längerfristig nicht rentabel, dann sind 4,5 Milliarden Euro eine Menge an Geld für Modernisierungen usw. (oder ggf. sogar mal etwas Rabatt für was noch auf Lager ist) - nicht nur um die Arbeitsplätze zu sichern, aber eben auch um dem Betrieb einen langfristigen Plan zu geben, bei welchem man eher auf Umsatzsteigerung setzt (inkl. gut für Aktienbewertung), statt alles zu schließen um in den letzten paar Jahren noch so viel Dividenden wie möglich rauszuquetschen.
Und da finde ich schon, dass es eine sehr relevante Frage ist, ob es alles also im Sinne der Vorstellung von irgendwelchen MBA-Leuten in Richtung "Sozialdarwinismus wie in USA" gehen sollte, wo viele Menschen in ziemlicher Armut leben - oder ob man da eher für bürgerlichen Standard ist, als Fortschritt im Vergleich zum Feudalismus.
zum Beitrag01.12.2024 , 15:24 Uhr
"Volkswagen-Dividende - insgesamt 4,5 Milliarden Euro"
Bei 120.000 MAs entspricht das 37.500 Euro pro Kopf.
Schon krass, dass mit solchem Ergebnis wegen einer Flaute Zehntausende auf die Tasche der Steuerzahler gelegt werden sollen (also Haushaltsausgaben für ALG - und weniger Steuereinnahme von MwSt.), während sich paar Leute die Dividenden wohl zum großen Teil einfach nur zu schon bestehendem Berg an Geld auf Konten legen.
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