Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.01.2015 , 17:15 Uhr
Die Behauptung Hepatitis C sei unheilbar gewesen, ist schlicht falsch: „Noch Mitte der 90er Jahre hatte mit der damals einzig möglichen Interferontherapie nur jeder 10. Patient eine Chance auf Heilung. Dieses Medikament musste 3 Mal wöchentlich gespritzt werden. Viele Patienten hatten mit Nebenwirkungen zu kämpfen.
Ende der 90er Jahre wurde das Ribavirin als Kombinationspartner für das Interferon eingeführt. Damit verdoppelten sich die Heilungsraten auf 25-40 %. Heute gibt es die moderne Kombinationstherapie mit pegyliertem Interferon und Ribavirin. Damit kann die Mehrzahl der Patienten geheilt werden. Auch die Nebenwirkungen bekommt man inzwischen viel besser in den Griff. Bei konsequenter Therapiedurchführung liegen die Heilungschancen je nach Genotyp zwischen 50 und 90 %. Dabei gilt: Je früher, desto besser.
Seit Mitte 2011 kann man mit einer noch effektiveren Behandlung bei Genotyp 1 rechnen. Es wurden für diesen Genotypen 2 neue Wirkstoffe zugelassen.“ Quelle http://www.hepatitis-c.de
zum Beitrag