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10.12.2021 , 12:42 Uhr
.. und, off topic: ich glaubs ja gar nicht, plötzlich ist der Artikel *nicht mehr* von Herrn Pötter, sondern von Andreas Rüttenauer.
Wird die Autorenschaft jede Woche weitergereicht, oder ist euer Redaktions-Software so schlecht, dass man den Autor nicht eindeutig zuordnen kann.
zum Beitrag10.12.2021 , 12:36 Uhr
Nachtrag bzw. Nachvermutung: Kann es sein, dass vorwiegend Boomer die taz lesen? Und dann auch noch hauptsächlich männliche?
Vielleicht haben die Jüngeren auch nur kein Interesse das Gelabere von uns 'alten S.cken' zu lesen, geschweige denn zu kommentieren .. ;-)
zum Beitrag05.12.2021 , 15:56 Uhr
Hi Bernard, ach halt, wir im gleichen Alter sagen ja nicht 'du' zueinander, hallo Herr Pötter. Weißt Du, warum wir so viele sind? Ist nämlich nicht unsere Schuld. Damals war Kinderkriegen noch ein Wettbewerb .. wer am meisten macht, hat gewonnen.
Woran wir auch nicht schuld sind, dass durch 'die vielen von uns' ein schöner Konkurrenzkampf, in Schule und auch zu Hause entstanden sind. Väter haben fleißig gearbeitet, Mütter waren (wirklich) im Stress, und ein eigenes Zimmer war meist erst ab 16 drin, wenn überhaupt. Was war jetzt eigentlich das Thema? Ach ja, Schuld und Sühne.
Jedenfalls: Nein, die Jungen werden das Klima auch nicht retten, selbst wenn wir nicht da wären oder klimaneutral wären. Die Jungen sind nämlich auch nur Menschen. Die verzichten auch genauso ungern wie Du und ich, lieber Bernhard. Und sie haben diesselben Eigenschaften wie alle unserer Spezies: Aggressivität, Egoismus, sehr begrenzte Bereitschaft, sich von Gewohnheiten zu verabschieden.
Was glaubst Du, wenn junge Menschen z.B. wieder in einer Großfamilie leben sollten, um das Klima zu schonen? Mit ein oder 2 (alten) PCs für 40 Leute? 3-4 Smartphones, wenn jemand ausser Haus muss. Auf ältere Rücksicht nehmen, von wegen Lärm und so. Das war so, als die Menschen noch nicht so weit waren die Natur zu zerstören, auf der sie stehen. Nicht alles moderne, was gekommen ist, ist gut. Ich würde sogar sagen, das wenigste. Glaubst Du, die Jungen werden Freiheiten aufgeben? Auch nur 1% von den Freiheiten, die nötig wären um die Welt zu retten?
Ich habe selbst eine Tochter mit 32, die kämpft bereits darum, ihr Leben mit Stress in der Arbeit, Wohnung, Vorsorge für die Rente usw. in Balance zu halten. Mit 16 ist das leben zwar verwirrend, mit Verliebtheit, Unsicherheit und erwachsen zu werden. Interessant wird das Verhalten, wenn jemand über 30 wird. Greta wird sicher mit 30 immer noch für das Klima kämpfen, gut so! Sie hat dann auch einen guten, geischerten Job damit gefunden.
zum Beitrag09.01.2015 , 17:12 Uhr
Nur weil Kurt Tucholsky eine Person der Geschichte ist müssen seine Aussagen nicht richtig sein. Satire ist immer einzweiend, aufstachelnd. Das sollte jedem Pazifisten zuwider sein.
Satirisch gesehen, könnte man sagen, Tucholsky verteidigt die Satire, weil er gerne Satiriker war und gerne austeilte. Noch satirischer könnte man fragen: "Ja, was hat er denn erreicht mit seiner Satire, der Herr Tucholsky?"
zum Beitrag