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27.05.2019 , 15:54 Uhr
Naja, als Leistungs- und Systemverweigerer ohne richtiges Einkommen wägt mann schon ab. Für 9,99 € per Aldi-Flixbusticket nach Mailand zu politischen Freunden? Okay, mit Verspätung durch Stau und penible Kontrolle der Schweizer Grenzpolizei saß ich 19 Stunden auf dem Bus, glücklich über jeden Zwischenhalt, um den eingeschlafenen Hintern zu erwecken und die Beine zu vertreten. Will heißen: Ein harter Ritt, dafür erschwinglich. Und endlich mal wieder in Italien! Natürlich mobilisiert so ein böser Unfall bei vielen Ängste. Aber wie der Mitfahrer aus dem Artikel schon ausdrückte: Wenn es einen erwischen soll, ist das eben so und man kann eh nichts dagegen tun. Die Fahrer auf meinen insgesamt drei Touren - HH - Mailand, Mailand - München und München - Hamburg waren jedenfalls alle professionell und doppelt besetzt. Das ist so vorgeschrieben auf langen Strecken. Bei mir kam jedenfalls keine Angst auf.
zum Beitrag21.06.2016 , 10:48 Uhr
Das beobachte ich, als alter Werder-Fan, auch mit Unbehagen. Aber schließlich kann man sich die Leute nicht aussuchen, die mit einem für den selben Verein sind...
Als Hilfspolizist würde ich mich dennoch nicht hergeben. Wo die Brüder Straftaten begehen, gehören sie von staatlicher Seite sanktioniert, wie ja auch in diesem Beispiel geschehen.
zum Beitrag13.12.2015 , 15:06 Uhr
Och, da müsste eigentlich noch mehr parlamentarische Kontrolle her. Wenn ich so an manche schwere Straftat der Eutiner Bereitschaftspolizei, hier in Hamburg, denke...
Nur: Wer kann uns wirklich vor der Polizei schützen? Sie ist wie ein Staat im Staate, selbst die Staatsanwaltschaft verfolgt polizeiliche Vergehen äußerst selten und sehr ungern, wie ich von Rechtsanwälten höre.
zum Beitrag19.11.2015 , 11:36 Uhr
Ist mal wieder SAGA-bashing angesagt? Normalerweise geht es bei mir schnell, wenn etwas kaputt ist oder ein Abflussrohr verstopft ist. Da ist ganz schnell ein Handwerker am Telefon, der einen Termin mit mir ausmacht.
Kann es sein, dass manche Mieter*innen ein etwas bizarres Verhalten an den Tag legen und deshalb dringende Maßnahmen unnötig verzögert werden?
Der Mieter, der sein Badezimmer dann auf eigene Kosten saniert hat, hätte auch viel Geld sparen können, wenn er mit der Hausverwaltung in Kontakt getreten wäre.
So bin ich denn auch ein recht zufriedener SAGA-Mieter.
Aus der Kommunalpolitik kenne ich Fälle, wo tatsächlich Mieter für Verzögerungen bei notwendigen Reparaturen verantwortlich waren, weil sie, aus welchen Beweggründen auch immer, nicht zur Kooperation mit der Hausverwaltung der SAGA bereit waren.
zum Beitrag07.01.2015 , 18:16 Uhr
Er kennt sein Nähkästchen nicht. Vom Wohlfahrtsindex, den die Bürgerschaftsfraktion erarbeiten ließ, und der andere Kriterien als gängige Wirtschaftsindeces erfüllt, hat er offensichtlich noch nichts gehört.
Natürlich kann niemand die Hamburger Grünen als Retter der Abgehängten sehen. Das können wir nicht. Wir stoßen bei jener Klientel auch nicht gerade auf Gegenliebe.
Seine oben erwähnte berufliche Tätigkeit verträgt sich wohl kaum mit dem von ihm verkauften Image als "vom Zorn getrieben" und "etwas verändern Wollender", denn er hält damit unerträgliche Verhältnisse aufrecht.
Eine innerparteiliche Diskussion mit ihm über die Praxis der Ein-Euro-Jobs habe ich mal vorgeschlagen, kam aber leider nicht zustande. Das war aber nicht nur Aram Ockerts Schuld.
Wer seiner Ex-Partei mitten im Wahlkampf so in den Rücken schießt, hat einen schlechten Charakter. Anders kann ich so ein Verhalten nicht bewerten.
zum Beitrag