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13.11.2024 , 12:56 Uhr
Und in Deutschland. Viele Geflüchtete müssen etwas Zwangsarbeit verrichten.
Zwangsarbeit ist die Pflicht zu arbeiten bei Androhung von Sanktionen. Die Sanktion muss nicht gleich körperliche Folter oder Tod sein. Es kann auch anderweitig eine Verletzung der Menschenwürde sein. Wer "Totalsanktionen" bekommt, weil er nicht für 1 € pro Stunde Hundekot im Park aufsammeln will, muss quasi unter der Brücke leben. Das ist fraglos menschenunwürdig.
zum Beitrag13.11.2024 , 12:49 Uhr
Wissen Sie auch, was bei einem "Beratungstermin" so abläuft? Ich bin arbeitslos und bei mir sind es völlig sinnlose Termine nach immer demselben Muster. Da wird man nicht "beraten", sondern nur ermahnt, man solle sich mehr bemühen.
Wer so einen Termin "versäumt", tut das von Natur aus aus "triftigem Grund", denn diese Termine bringen nichts. Wer so einen Termin verpasst, schadet der Solidargemeinschaft deshalb auch kein bisschen.
zum Beitrag13.11.2024 , 12:42 Uhr
Es sind eben keine "1500€-Jobs", weil der Arbeitsaufwand nur mit 1-2 € vergütet wird. Arbeit muss sich aber lohnen, wenn sie attraktiv sein soll. Ich bin arbeitslos und würde eher die grundgesetzlich maximale Sanktion in Kauf nehmen als mich derart demütigen zu lassen.
Viele "Arbeitslose" arbeiten übrigens sehr wohl mit in dieser Gesellschaft. Unbezahlt etwa Care-Arbeit oder im Ehrenamt. Ihr Vergleich passt also nicht. Von den "guten Noten" ganz zu schweigen. Die bekommen nämlich die reichen Arbeitslosen (Erben und Kapitalisten).
zum Beitrag