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03.01.2015 , 15:57 Uhr
Fast schon schlimmer als den Überfall an sich, ohne diesen verharmlosen zu wollen, finde ich das Verhalten der Polizeibeamten. Überall in Deutschland gilt in Strafsachen das so genannte Legalitätsprinzip, dass heißt die Beamten müssen ermitteln sobald sie von einer Straftat hören, es reicht nicht aus zu sagen "... die Verletzungen hast du dir selber zugefügt..." und die Sache hat sich damit. Selbst wenn dem so wäre würde in diesem Fall ebenfalls eine Straftat, nämlich falsche Verdächtigung, vorliegen. Das sie sich weigern weist auf ihr Fehlverhalten an. Falls es noch nicht geschehen ist, sollten sich die Opfer jetzt ganz dringend an einen Anwalt wenden und der kann direkt bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige wegen der Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung einreichen. Außerdem sollte ganz dringend eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die erwähnten Polizeibeamten eingereicht werden. Hier könnte Strafvereitelung vorliegen und wenn nicht, dann das selbe Verhalten wie in den 90iger Jahren als feige weggeschaut wurde bei brennenden Flüchtlingsunterkünften. Weil das alles in der Öffentlichkeit geschehen ist, sehe ich viele Ansatzpunkte an dem all diese Sachen aufgeklärt und zur Anzeige gebracht werden können.
Sollten man sich keinen Anwalt leisten können, gilt auch hier das Prinzip es wird Ihnen einer gestellt. Und wenn nicht, gibt es Opferhilfsfonds und Menschen die die Kosten übernehmen würden, zu denen ich mich auch selber zähle. Der Weisse Ring kann hier auch weiterhelfen!
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