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19.01.2016 , 13:37 Uhr
Kritik zu üben ist keine neutrale Sache: es gibt Kritik von links und Kritik von rechts. Ich bin der Meinung, dass der Artikel genau das Zweite macht. Und ich erkläre mich:
1. Es ist überraschend, dass im Artikel nur ERT als das höchste Übel des griechischen Fernsehers kritisiert wird, während die privaten Sender, die den reichsten Unternehmern Griechenlands gehören, in Griechenland die absolute Inkarnation der Propaganda darstellen. Man kann sich an die Referendumwoche errinern: die privaten Sender haben die Bevölkerung durchaus terrorisiert.
2. Im Artikel wird behauptet, dass ERT nur wenig geschaut wird, während die privaten Sender dominieren. Es ist keine Neuigkeit, dass die privaten Sender in Griechenland den Zuschauern attraktiver sind. MEGA und ANT1 (Beispiele von privaten Sendern) und ihre showbizz Kultur macht mehr Spaß als Dokus in Ert zu schauen. Die Attraktivität von ERT ist nicht wegen Syriza Propaganda gesunken, sondern ist nie hoch gewesen! Wenn wir danach fragen möchten, sollte höchstens die Frage der Bildung der Bürger gestellt werden-und das soll kein bloß griechisches Thema sein: Bild ist in Deutschland viel beliebter als TAZ: die Gründe warum sind ähnich den Gründen, warum Griechen nur wenig ERT zuschauen.
Es ist legitim, ERT zu kritisieren. Man muss aber mit seinen Kritikmitteln vorsichtig sein.
zum Beitrag30.12.2014 , 12:26 Uhr
hello! I apologise for writing in english, it's a matter of quickness. I am a greek student and I would like to pose my opinion to the matter, an opinion shared by the great majority of the radical left in Greece. I disagree with the article in the presentations of Syriza's goals. Of course, Syriza wants to smash the corruption of the political system. BUT: this is not enough. Syriza, together with the other left minded people and the anarchists as well, fights for another society, for the socialism of the 21st century. NO SOCIALDEMOCRACY. We are honest: we want no people to vote as as if we were the new socialdemocrats. We will fight for another society, and we already do it as much as possible. Self-organised places of culture and support to poor families with food and medicine, direct democracy initiatives in the neighborhoods are only few examples. Our message to the comrades in Europe is: SOLIDARITY-RESISTANCE-FREEDOM
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