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18.10.2024 , 16:43 Uhr
GEW, Attac, Brenner-Stiftung und die Demonstranten vor dem Festival haben natürlich recht mit ihren Bedenken, dass auf dem Festival und in der aktuellen Finanzbildung neben Bundesbank und Bafin aktuell private Initiativen vor allem der Finanzwirtschaft dominieren. Dazu muss man allerdings ehrlicherweise aber auch anmerken, dass a) in den letzten 20 Jahren weder von Unis noch von Kultusministerien und Landesbildungservern irgend etwas an Konzepten, Materialien oder Unterrichtsmaterialien für die Schulen und Lehrkräfte vor Ort gekommen ist; auch die vom Bundesbildungsministerium unterstützten 15 Forschungsvorhaben haben bis heute nichts auf die Reihe bekommen und diskutieren noch über ihre Forschungskonzepte; b) das Sponsoring von Deutscher Bank, Diba und anderen Banken für Initiativen und Start-Ups inzwischen sehr indirekt und für Außenstehende kaum noch erkennbar ist, auch nicht bei den Inhalten, wo Produkt- und Markenwerbungen kaum noch vorkommen. Auf diesem Hintergrund wäre es daher wohl richtiger, nicht gegen die zu protestieren, die sich engagieren, sondern gegen diejenigen, die nichts tun: Kultusministerien, Bildungsserver und Bundesbildungsministerium.
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